Danke!
Das klingt sehr spannend, was die Ärzte für viele Ideen-Varianten haben, um uns zu helfen.
Meine Kopfhaut war im Laufe der Jahrzehnte durch die Palacosplastik und die Bestrahlungen zu dünn geworden und beim postoperativen Entfernen der Fäden im August 2016 verblieb eine offene Stelle, die nicht kleiner wurde.
Es hätte keine Chance mehr gegeben, wenn die Resttumoren gewachsen wären, auch die Bestrahlung konnte nicht begonnen werden.
Im September 2016 gab es einen leider erfolglosen Versuch einer plastischen Deckung durch Vorziehen der hinteren Kopfhaut.
Es entstanden neue Wundheilungsstörungen, zwei Stellen.
Im November 2016 wurde in einer Berliner Klinik eine Hauttransplantation mit Vollhaut vorgenommen, in der gleichen Operation wurde die infizierte Palacosplastik von "meinem" hinzugekommenen Neurochirurgen entfernt. (Alles war einerseits perfekt, aber auch äußerst langwierig, in der Klinik sehr aufregend / erschöpfend, die Nachwirkungen dauern lange bis ewig.)
Momentan warte ich auf einen (bitte guten) MRT-Befund.
Anfang April wird in "meiner" Klinik das Team aus Neurochirurgen und Plastischem Chirurgen durch die neue Haut die neue sterile Palacosplastik einsetzen.
Es ist ein sehr sehr langer Weg ...
Ich wünsche Dir sehr, dass diese - für mich neue - Methode erfolgreich sein wird.
Kannst Du etwas über die Zeitdauer sagen? Das klingt rechnerisch nach etwa einem halben Jahr.
Du bist sicher nicht in der ganzen Zeit im Krankenhaus? Gehst Du alle zwei Wochen dorthin?
Wie wird auf die eventuelle Infektionsgefahr geachtet?
Ich musste alles meiden, wo ich mich hätte anstecken können, also auch öffentliche Verkehrsmittel, Menschenansammlungen, Wartezimmer. Eigentlich bis heute ...
Hoffentlich gelingt es bei Dir!
Ich wünsche es Dir so sehr!
KaSy