Hallo liebes Forum,
ich bin sehr dankbar dass es dieses Forum gibt.
Angst konnte genommen werden Mut gewonnen werden.
Bei meiner Frau, 39 Jahre, wurde ein Meningeom diagnostiziert.
Meine Frau hatte vor einigen Tagen Schwierigkeiten mit dem Bein und mit dem Arm, dazu Schwindel.
Sie hatte alle 30 bis 45 Minuten das Gefühl, dass sie das Bein nicht koordinieren kann, dass es schwergängiger
geht. Ich hatte gesagt ab ins Krankenhaus, da ich mir was musukläres nicht vorstellen konnte, die Intervalle
waren einfach nicht nachvollziehbar.
Im Krankenhaus wurde ein CT gemacht. Dann die Schocknachricht, eine Wucherung, ca Tichtennisball groß in der rechten
Hälfte des Kopfes, glaube es wurde Falx gesagt. Es waren kleine Epileptische Anfälle die meine Frau hatte. Sie kam zur Beobachtung
in ein Überwachungszimmer. Laut dem Neurologen scheint es ein Meningeom zu sein, da die Oberfläche sehr glatt und eben wirkt.
Aber zur Sicherheit wird morgen oder übermorgen eine Kernspint gemacht, mit Kontrastmittel. Wir hoffen innig darauf dass es ein gutartiges Meningiom ist und es ohne große Komplikationen entnommen kann. Meine Frau ist zu allem bereit und hofft auf eine gutartige Wucherung.
Ich denke dass diese Wucherung schon länger da ist und sie in den letzten Wochen gewachsen ist und dadurch die Anfälle kamen. Morgen wissen wir mehr. Da der Tumor Probleme bereitet, denke ich als Laie dass er raus muss und einerseits wird mir mulmig, anderseits denke ich mir es ist das Beste was passieren kann. Wir würden den Eingriff gern in der MHH Hannover durchführen lassen, Dr Nakamoto ist zwar nicht mehr da, aber ich habe da einfach mehr Vertrauen.
Könnt Ihr mir sagen wie lange so eine Eingriff dauern würde, an Hand der Daten ca 3 bis 4 cm Durchmesser und am Oberkopf?
Würde nach dem Ergebnis morgen gern mehr Infos geben.
Viele Grüße und vielen Dank
Nat