HirnTumor-Forum

Autor Thema: Verdacht auf Meningeom  (Gelesen 49924 mal)

Offline Blümscha

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #105 am: 20. Oktober 2020, 13:40:43 »
Danke liebe Tina für Deine Nachricht!

Bis jetzt wurde noch gar nicht besprochen, was schief gehen kann, oder nur ganz wenig. Was für mich so heftig war, war das ganze drum herum: Magensonde, künstliches Beatmen,.....
Wurdet ihr gleich nach der OP geweckt? Die Anästhesistin meinte, dass man manchmal die Patienten noch 12-24 Std. in dieser Narkose lässt, je nach OP-Verlauf.
Wie lange haben denn eure OPs gedauert?
Ich dachte mir halt gestern, wenn mich dieses Gespräch gefühlt so umhaut, was mache ich dann bei der eigentlichen OP-Aufklärung  ::) naja, ich habe ja noch bisschen Zeit..... Die Dame vom Patientenmanagement hat mich schon darauf hingewiesen, dass es wegen Corona sein kann, dass sie OPs absagen usw. .... also mal sehen.....

Liebe Grüße


Offline TinaF

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #106 am: 20. Oktober 2020, 14:47:21 »
Ich war ca. 10 Stunden im OP, wurde aufgeweckt (daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern) und kam dann auf die Intensivstation. Da war ich bereits extubiert, das hat man wohl noch im OP gemacht. Ich hatte keine Magensonde und wurde auch nicht künstlich beatmet. Die Nacht auf der ITS war nicht gerade prickelnd, das lag zum einen an einem wenig motivierten Pfleger und zum anderen daran, dass meine Augen zuschwollen und ich nichts sehen konnte. Mit dem Schichtwechsel kam ein viel netterer Pfleger, der hat mich gewaschen und mir mein Frühstück serviert. Nach zwei Bissen hatte ich zwar schon genug, aber ich konnte definitiv selbst essen. Und nach der Visite wurde ich auf die Normalstation gebracht und von da an Tag für Tag mehr "entkabelt", zuerst kam der Blasenkatheder weg und zuletzt der ZVK.

Je mehr Infos kommen umso gruseliger wird es, das ist normal. Eine Verschiebung der OP wünsche ich dir nicht, denn dann müsstest du das alles nochmal durchmachen. Aber Sicherheit geht natürlich immer vor, gerade auch in diesen Zeiten.

LG TinaF
Es passiert nichts umsonst, es hat alles seinen Sinn!

Offline KaSy

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #107 am: 20. Oktober 2020, 15:07:07 »
Liebe Blümscha,
da müsste ich wohl mit meinen "Multi-OP-Erfahrungen" etwas dazu schreiben ...

(Tina war mit ihrem Beitrag schneller.)

Die Anästhesisten-Gespräche waren immer sehr lieb und ausführlich. Es ist aber nicht unbedingt dieselbe Person, die dann die OP begleitet.

Mit einem Neurochirurgen (NC) hattest Du ja bereits ein Vorgespräch über die Art der OP. Das eigentliche Auflärungsgespräch fand bei mir immer am Nachmittag oder Abend vor dem OP-Tag statt und war sehr lieb und individuell, mit viel Zeit für alle Fragen. Die Risiken, über die aufgeklärt werden muss, wurden konkretisiert und persönlich relativiert. Ich habe diese Gespräche als beruhigend empfunden.

Dennoch ist man aufgeregt. Die Schwester hat etwas zum Schlafen angeboten - nimm es!

Eine Magensonde hatte ich nie. Darüber habe ich mich bei Dir gewundert. Ich hatte immer nur diesen Tropf, für den ein Zugang im Handgelenk gelegt wurde. Dadurch können Schmerzmittel und Nährstoffe gegeben werden.

Für die schnellere Schmerzmittelzufuhr hatte ich einen ZVK (Zentralen Venenkatheter), der bereits während der Narkose gelegt wird. (Ich kenne es auch so, dass es in den Vorbereitungen passiert, es ist nicht so schön.) Er ermöglicht die rasche Schmerzmittelzufuhr in die Nähe des Herzens, wo es schneller wirken kann. So lange man noch sehr starke Schmerzen hat, wird er nach der OP dort gelassen, bei mir wurde er fast immer recht bald entfernt. Falls er tagelang liegt, ist es für die Venen nicht so günstig.

Bei längeren OP wird ein Blasenkatheter gelegt, das geschieht meist auch bereits in der Narkose. Ich fand das beruhigend. Aber auch er sollte nicht zu lange liegen.

Am Vorabend der OP muss der Darm entleert werden, das geschah bei mir nicht mehr per Einlauf, sonden mit Zäpfchen.

Nach Abschluss der OP wurde ich in die ITS (Intensivstation, bei Hirn-OPs  ist es sicherheitshalber üblich) oder in den Aufwachraum geschoben und dort geweckt.
(In die Narkose versetzt wurde ich immer erst im OP-Saal, ich fand das dort spannend, ist vielleicht nicht bei jedem so.)
Dass man noch lange in der Narkose bleibt, also eigentlich in einem künstlichen Koma, das geschieht nur bei unvorhersehbaren Zwischenfällen (z.B. Schlaganfall, epileptischer Anfall, Herzstillstand, o.ä. Katastrophen) während der OP. Dadurch soll der Patient zur Ruhe kommen können. Das kommt in Ausnahmen vor. Bei mir war das nie so.

Direkt vor der OP wird die Beatmung eingeleitet, wie, das wurde Dir ja erklärt. Das muss auch sein, denn während der Narkose kannst Du nicht allein atmen. Ich habe vorsorglich stets gesagt, man möge meine Stimmbänder nicht verletzen, das kommt zwar eigentlich nie vor, aber es war ja mein Arbeitsinstrument (als Lehrerin). Es passierte auch nie, aber die Stimmbänder können vielleicht gereizt werden, dann ist man nach der OP für ein/zwei Tage heiser, aber das ist rasch vorbei.

Steh nach der OP das erste Mal nicht allein auf, ich habe "Heldinnen" erlebt, die nach drei Schritten stürzten und das bzw. die möglichen Sturzfolgen will keiner.

Die OP-Dauer ist extrem unterschiedlich. Das kann eine Stunde sein oder zwölf. Egal wie lange, man verschläft es ja, aber den NC und sein Team habe ich immer sehr bewundert, es sind Helden! Und der NC kam beim Aufwecken zu mir und freute sich, wenn ich die Augen aufmachte und alles bewegen oder sagen konnte, was er von mir erwartete. Das ist für ihn und sein Team gerade nach Hirn-OPs immer ... also, er weiß das ja nicht, ob er doch etwas "kaputt gemacht hat", jedenfalls hat sich seine Freude auf mich übertragen.

Ja, das ist alles wirklich sehr aufregend, aber vor allem länger vorher. Am OP-Tag war ich immer ruhig, etwas erwartungsvoll. Das haben auch viele andere so berichtet.

Blöd wäre es natürlich, wenn die OP verschoben werden muss. Mir ist das bei den Kopf-OPs nie passiert, aber ich war auch nie in einer Uni-Klinik.
Dieses Terminänderung haben einige leider (sogar bereits in der Klinik liegend) durchmachen müssen, weil Notfälle Vorrang hatten.
Corona kommt jetzt hinzu, aber wenn wegen Corona die OP verschoben wird, wirst Du zuvor zu Hause angerufen.

Es wird aufregend, aber es wird gut!
Vertraue den Ärzten und dem Klinik-Personal !
KaSy
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2020, 15:14:54 von KaSy »
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline Blümscha

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #108 am: 22. Oktober 2020, 12:16:11 »
Liebe Tina,

wow 10 Stunden ist echt lange.
Warum sind Deine Augen zugeschwollen?

Heute hole ich noch den Einweisungsschein und meinen Medikamentenplan..... Eigentlich ist es gut, dass bei uns so viel los ist, dass zum Nachdenken gar nicht so viel Zeit bleibt  ::)

Aber Du wurdest "nur" einmal operiert, oder? Gibt es hier im Forum auch Deine Geschichte zum Nachlesen?

Liebe Grüße

Offline Blümscha

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #109 am: 22. Oktober 2020, 12:30:35 »
Liebe KaSy,

"Multi-OP-Erfahrungen", ohweh, die hast Du definitiv........
Ich hatte mir mal Dein Thread durchgelesen  :-X aber dadurch kannst Du nun anderen ein Segen sein und viel von Dir berichten.

Ich darf einen Tag vor der OP mit dem Stationsarzt sprechen. Ich habe schon gefragt, ob es auch möglich ist mit dem Operateur zu reden (mit ihm hatte ich Anfang August bei meinem ersten Termin in Heidelberg gesprochen), aber das ist wohl nicht ganz klar, je nachdem ob er im OP ist, oder auf Station. Aber irgendwie ist einem das doch lieber, mit dem zu sprechen, der einen auch operiert.....

Die Anästhesistin meinte, dass sie einen normalen Zugang legen, in der anderen Hand einen größeren Zugang. Dann noch einen Zugang an der Hand über den der Blutdruck kontrolliert wird. Dann wird eine Magensonde gelegt, weil man wohl, auch wenn man ja nüchtern ist, Magensäfte bildet, die abgesaugt werden und man bekommt einen Schlauch in die Lunge für die Beatmung während der Nakose.

Der Blasenkatheter wird erst während der Nakose gelegt? Okay, wusste ich nicht mehr.....

Bei Dir liest sich das, als wären alle echt lieb und hilfsbereit gewesen.
Das ist wertvoll. Wie man bei Tina ja auch lesen konnte, kann sie sich gut an das Personal zu Beginn erinnern, welches fehl am Platze war  :(

Ohje, Darmentleerung  :o Ich habe schon zwei Darmspiegelungen hinter mir und finde sowas nicht so dolle, aber so geht es wohl jedem. Danke für die Vorbereitung *suche den Smiley mit dem Affen der sich die Augen zu hält  ;D*

Danke für den Tip mit dem Aufstehen. Das ist ja heftig. Hätte ich wohl eh eher nicht gemacht, da ich in der Regel einen Blutdruck von 90 zu 60 habe und schon umgekippt bin.

Liebe Grüße

Offline TinaF

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #110 am: 22. Oktober 2020, 13:12:04 »
Hallo Blümscha,

so wie ich es damals verstanden hatte, ging ein gewisser Teil der Zeit schon für die richtige Lagerung drauf. Und dann hat mein Prof sich einfach die nötige Zeit gelassen, er lässt sich nicht hetzen, auch wenn so aus der Frühschicht eine Spätschicht wird.

Am Kopf wurde ich nur einmal operiert, was hoffentlich auch so bleibt, aber ansonsten hatte ich noch etliche andere Operationen. Aber ich hatte vor keiner eine Darmentleerung, das kenne ich auch nicht aus dem Familien- oder Freundeskreis (und bei uns "stapeln" sich irgendwie gerade die Operationen :(). Aber du siehst, alles ist möglich und nichts ist unmöglich.

Ich habe mich hier im Forum erst nach meiner OP angemeldet und in verschiedenen Bereichen geschrieben. Am besten gehst du auf mein Profil und lässt dir meine Beiträge anzeigen. Und dann kannst du bei den ältesten anfangen zu lesen...

Ich hatte zwei normale Zugänge, einen arteriellen Zugang, einen ZVK, dann noch den Blasenkatheder und eine Drainage, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann. Ist ja doch schon über 11 Jahre her. Und abgesehen von dem ersten Zugang in die Hand (der natürlich nicht auf Anhieb geklappt hat >:(), wurde bei mir alles erst nach Narkoseeinleitung gelegt, wofür ich heute noch dankbar bin. Auch die Haare wurden erst dann rasiert. Intubation ist normal bei so einer OP. Bei mir wurde der ZVK am dritten postoperativen Tag entfernt, man ließ ihn so lange liegen, um notfalls über den ZVK Antiepileptika verabreichen zu können. Glücklicherweise habe ich die aber nie gebraucht.

Meine Augen waren zugeschwollen, weil ich im Stirnbereich operiert wurde, da ist das ziemlich normal. Mit viel Kühlen wurde es von Tag zu Tag besser, aber es war belastend, nicht sehen zu können. Morgens waren die Augen sogar noch zu Hause zugeschwollen, nach dem Aufstehen ging es dann aber mit der Zeit immer schneller weg.

LG TinaF
« Letzte Änderung: 22. Oktober 2020, 15:27:14 von TinaF »
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Offline Blümscha

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #111 am: 26. Oktober 2020, 21:57:13 »
Hallo zusammen,

Koffer ist fast schon gepackt.
Morgen früh um 6 Uhr geht es nach Heidelberg.

Nochmal vielen lieben Dank für all Eure Tips und Hilfen.

Liebe Grüße

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #112 am: 26. Oktober 2020, 22:38:24 »
Liebe Blümscha,
Alles Gute!!!
Du schaffst das, denn Du bist stark und tapfer. Und wenn Du gerade nicht stark und tapfer bist, dann wirst Du es mit wenig, etwas mehr oder viel Geduld ganz bald wieder sein.
KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

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Offline TinaF

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« Antwort #113 am: 27. Oktober 2020, 06:15:08 »
Hallo Blümscha,

gut, dass es soweit ist, du wirst merken, es wird leichter, wenn du erstmal im KH bist. Ich denke an dich!

Alles Gute!

TinaF
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« Antwort #114 am: 29. Oktober 2020, 07:41:10 »
Hallo Blümscha,

wenn alles planmäßig verlaufen ist, dann hattest du gestern deine OP. Ich hoffe, dass alles gut gegangen ist und es dir jetzt von Tag zu Tag ein Stückchen besser geht. Lass dir mit allem Zeit, gönne dir die nötige Ruhe und höre auf deinen Körper, der sagt dir schon, was geht und was nicht geht.

Gute Besserung!

LG TinaF
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Offline Blümscha

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« Antwort #115 am: 01. November 2020, 14:41:37 »
Hallo,

vielen Dank für Eure Wünsche und Nachrichten.

OP war wie geplant Mi.morgens. Nach zwei Tagen Intensiv (beginnender Insipidus) bin ich seit Freitag auf Normalstation. Irgendwie schwankt beim Laufen alles und mir wird schwindlig im Dunkeln und wenn ich den Kopf bewege. Das gehört aber bestimmt alles dazu....

Ich schicke Euch ganz liebe Grüße

Offline TinaF

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« Antwort #116 am: 01. November 2020, 15:11:44 »
Hallo Blümscha,

schön, dass du wieder da bist!

Meinst du einen Diabetes insipidus? Was sagen die Ärzte dazu? Kann es behandelt werden? Wie?

Ansonsten sind in den ersten Tagen nach der OP fast alle "Seltsamkeiten" normal. Abgesehen von der OP, ist ja auch der Kreislauf gern im Keller, wenn man plötzlich überwiegend liegt. Und das Hirn ist halt auch beleidigt und braucht seine Zeit, sich wieder zu erholen. Sag den Ärzten und auch dem Pflegepersonal, wenn dir was auffällt oder zu schaffen macht, die können dann darauf reagieren.

Ansonsten gilt jetzt, Geduld haben, sich viel Ruhe gönnen und vorerst keine Bäume ausreißen!

Es ist schön, dass du dich gemeldest hast, aber schau nicht allzu oft hier vorbei, das ist ganz schön anstrengend und so eine Anstrengung brauchst du jetzt noch nicht.

Gute Besserung!!!

LG TinaF
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Offline KaSy

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« Antwort #117 am: 01. November 2020, 17:51:56 »
Liebe Blümscha,
Ich war schon beinahe auf schwere Komplikationen gefasst, aber "wenns weiter nischt is", dann ist das erstmal "normal".
Dein genialer Körper teilt Dir mit, dass Du Dich bremsen sollst, damit Du nicht "auf die Schnauze fällst".
Der ist Dein allerbester superguter Berater, wenn Du auf ihn hörst.
Es wird "moderat" besser werden und dafür lass Dir viel Zeit.
Das ist jetzt Dein "Job", nachdem die Ärzte und ihr Rundum-Kümmerer-Team heldenhaft den ihren getan haben.
Ich wünsche Dir alles, alles Gute!
KaSy
 
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Offline Blümscha

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« Antwort #118 am: 10. November 2020, 08:34:27 »
Hallo zusammen,

seit Freitag bin ich auf AHB. Ich war übers WE bzgl Corona auf Isolation und das war auch gut so. Das Packen und Anreisen hatte mich schon sehr geschlaucht.
Ich bin sehr geräuschempfindlich und mir ist oft schwindlig.
Sonntag war ich spazieren und will mich über alles freuen was geht. Die OP war dort erst 1 1/2 Wochen her.

Gerade hatte ich ein Gespräch mit der Ergotherapeutin und das war sehr hilfreich. Sie meinte das sei alles normal, deswegen sei ich hier und sie werden mir hier helfen. Ihr Beispiel hat mir auch geholfen: wenn man am Knie operiert, dann schwillt das an und man gibt dem Knie Ruhe. Bei einer OP am Hirn gibt es auch Schwellungen und Reizungen und das Hirn meldet sich durch Erschöpfung, Müdigkeit, Geräuschempfindlichkeit,....

Liebe Grüße

Offline Blümscha

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Antw:Verdacht auf Meningeom
« Antwort #119 am: 10. November 2020, 08:38:08 »
Hallo Tina,

ja Diabetes Insipidus. Die Ärzte wollten es ohne Medikament probieren und das war genau richtig. Ich bekomme jetzt noch Kalium, da meine Elektrolyte entgleist sind.

Genau wie Du schreibst. Viel Ruhe und keine Bäume ausreißen  :D

Ich hoffe Dir geht es gut.

Liebe Grüße

 



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