Hallo,
mein Name ist Gunnar und ich bin 52 Jahre alt und bin vor einem Jahr Operiert wurden. Ich hatte schon einen ziemlich großes Ependymom im 4. Vertrikel und es wurde höchste Zeit das dieses entfernt wurde. Die OP wurde in der MHH durchgeführt und ist soweit gut verlaufen allerdings konnte ich Anfangs fast nichts mehr sehen aber das hat sich nach 3 Wochen wieder gegeben. ( Ich hatte echt Angst zu Erblinden) leider hat sich durch den Tumor der wohl auf den Sehnerv gedrückt hat, das linke Auge verschoben also ich habe stark geschielt. Das wurde dann im Mai 2016 korrigiert. Nun kann ich wieder normal sehen aber leider habe ich seitdem ein permanentes Schwindelgefühl so als ob man Betrunken ist also nicht drehend sondern einfach wie Watte im Kopf. Hat das schon einmal jemand so gehabt? Der Tumor war schon in den Hirnstamm eingewachsen und wurde vollständig Rausgeschält. Ich habe nun auch ein dumpfes Gefühl im Nackenbereich so als ob man sich etwas verdreht hat.Auch meinen Geschmacksinn habe ich komplett verloren aber daran habe ich mich gewöhnt. Ich schwanke beim gehen auch. Was mich schon behindert. Aber wie gesagt das schlimmste ist der Schwindel. Hat da jemand Erfahrungen? Mein Neurologe kann sich das nicht Erklären und meinte nun ich solle noch warten das vielleicht verschwindet. Könnte es sein das mein Gehirn sich erst wieder daran gewöhnen muß das ich wieder richtig sehen kann? Ich habe ja 11 Monate geschielt und das Gehirn hat sich wohl daran gewöhnt. Über einen Tip oder Eure Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
mfg.
Gunnar