Hallo Zusammen!
Herzlichen Dank für die Aufnahme in Euer Forum
Nun, wie soll ich beginnen? Die letzten Monate waren eine einzige Achterbahn der Gefühle. Ich hoffe, ich darf kurz etwas ausholen - auch damit Ihr Euch ein besseres Bild machen könnt.
Im Februar diesen Jahres hatte ich eine längere Bronchitis, die ich mit Antibiotika behandelt habe. Danach fühlte ich mich schwach, hatte oft Schüttelfrost und Schwächegefühle - habe das auf die Anztibiotika geschoben, aber es wurde nicht wirklich besser. Der Husten ging zwar weg, ich bekam jedoch Schulterschmerzen und hatte Magenprobleme. Daraufhin wurde eine Gastritis entdeckt, die ich mir angeblich selbst zugefügt habe, durch den zu starken Schmerzmittelgebrauch (wegen der Schulter und dem Unwohlsein habe ich viel Ibuprofen eingeneommen).
Irgendwie habe ich mich aber dennoch nicht fitter gefühlt, als auch das Thema mit dem Magen/Darm wieder vorrüber war.
Ich bekam vor 2 Monaten dann einen seltsamen Druck auf dem Kopf (meist rechts) und fühlte mich schwindelig, schwach, oft benommen.
Daraufhin war ich bei einer Vielzahl von Ärzten (ich glaube, ich habe kaum einen ausgelassen). Es wurde mir Blut abgenommen, ich ließ mich auf alles mögliche testen, aber außer einer eventuellen, alten Borreliose-Infektion (laut Infektiologe wäre dieser Wert aber wohl falsch positiv), bekomme hier am Montag nochmals Bescheid.
Zusätzlich ließ ich meine HWS übrprüfen und hier ergab sich ein HWS-Syndrom mit Einklemmung eines Nervs zwischen C5 und C6.
Ich wollte den Kopofdruck aber nicht auf meine HWS schieben, bin ja erst 31 dachte ich mir und ließ ein MRT des Schädels machen.
Ergebnis: Rechts frontoparietal ergibt sich eine kleine, 7 mal 4 mm große, kein KM-Mittel aufnehmende Läsion. Diese würde, so laut Radiologe und NC aber nichts verdrängen und könnte für meinen Druck im Schädel nicht zuständig sein.
Daraufhin bin ich in einen Angst-Rasuch hineingegangen und bin seitdem nur noch am Googlen. Der NC meinte zwar, das wäre sicherlich nur eine Narbe aus der Kindheit und ich solle diese in 6 Monaten wieder checken lassen im MRT. Er meinte, es würde ihn maximal überraschen, wenn sich die Läsion verändern/als Tumor herausstellen würde. Trotzdem habe ich natürlich Panik und kann mich auf kaum noch etwas anderes konzentrieren. Ich erkenne mich selbst kaum wieder vor lauter Ungewissheit und Angst.
Momentan habe ich also immernoch diesen Druck auf dem Schädel, meist auch rechts, wo die Läsion gefunden wurde, bzw nach hinten durchziehend. Zusätzlich habe ich Kribbeln und Taubheit im linken Zeigefinger und Daumen - laut Orthopäde könnte das aber von der HWS (leichter Bandscheibenvorfall) kommen, da die Scheibe nach links drückt und hier einen Nerv abklemmt.
Meine Nackenschmerzen sind sehr stark, sowohl rechts als auch links, als auch hinten unterm Hals - überall eigentlich.
Nun meine Frage, glaubt Ihr, dass die Läsion/der vermeintliche Tumor für diesen Druck, die Nackenschmerzen und mein Kribbeln links in der Hand verantwortlich sein kann?
Ich danke Euch! Liebe Grüße!