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Autor Thema: Meine Krankengeschichte ENESA Kleinhirnbrückenwinkeltumor  (Gelesen 136975 mal)

Offline Enesa

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Antw:Meine Krankengeschichte ENESA Kleinhirnbrückenwinkeltumor
« Antwort #135 am: 13. Juni 2021, 10:15:03 »
Hallo liebe KaySi ,hallo ihr lieben....
Liebe KaySi danke vorab für den tip...
Meine Mama hat mir auch schon paar Tips gegeben,zb hatte ich vergangenes Jahr im Oktober noch so viele Tomaten hängen,aber die kältezeit begann,dann gab mir meine mama den tip:alle grünen Tomaten (waren ca 100 tomaten),die sollteich in Zeitungspapier einwickeln und hab sie auf ein Tablett unter die Heizung gelegt...dann haben ich nnach einiger Zeit ein Papier aufgewickelt ,drin war ne schöne rote Tomate (und lecker war sie)...wenn sie noch zu grün waren,hab ich sie wieder eingewickelt...
Ich selbst war erst sehr skeptisch, aber ich versichere dir und jedem,das die grünen Tomaten so "reifen".
Nun zu mir...bin nun an der Schulter operiert worden, da ich eine Sehne durchgerissen hatte,wann  und wo ,weiss ich nicht,da ich durch die Gleichgewichtstörung alles ,ecken und Kanten, aber auch Menschen anremple...und oft falle...dabei muss es wohl passiert sein. Hab 2 Ankerschrauben  drin und darf den rechten Arm nicht bewegen, geht aber eh nicht,dank so einer schulterabduktionsschiene und ja bin Rechtshänderin ,natürlich der rechte Arm.
6 Wochen trag ich das Ding,dann gehst es in ne reha nach Bad Camberg...ich wollt eigentlich irgendwo nach Bayern, aber das hab ich dann doch nicht gemacht, damit ich besucht werden kann und es nicht so weit weg ist. Ich könnte euch Unmengen erzählen, aber das sprengt den Rahmen und eure Zeit. Drum nun das wichtigste, war vor der Schulter op im mrt ,der tumor steht,wächst nicht. Warum es mir aber immer schlechter geht weiss ich nicht.. die Kopfschmerzen sind manchmal so heftig das ich in meinem Bad neben der Toilette sitze und mich übergebe...seid der hws Bandscheibenvorfälle kommen krampfartige Schmerzen von Hals zum Kopf dazu,aber es ist alles dank der Medikamente auszuhalten, sicher ,mal besser mal schlechter. Aber ich möchte nicht jammernd klingen,weil es trotz alledem Schlimmeres gibt,drum nehme ich es so wie es ist....ich hab vor drei Jahren von meiner Schulfreundin (sind seid 44 Jahren befreundet)das einzige Kind mit 17 an einem Gehirntumor (bösartig)und vor 35 Jahren ihren Bruder wegen eines Gehirntumors(gutartig) beerdigt....
Immer wenn wir uns sehen fühle ich eine besondere Verbindung zwischen uns ,das war nicht immer so...
Als ihr Sohn(2017) auch noch starb  ,neben ihrem geliebten Bruder damals,hatte ich mich geschämt überlebt zu haben und die beiden nicht,irgendwann sagte ich es ihr,da sie nicht verstand wie sehr es mir weh tat wenn ich sie traf...und ehrlich gesagt nur heulte...heute freue ich mich wenn wir uns sehen und wir teilen unsere traurigen Zeiten aber auch die schönen ...
Und es gibt nach über 4o Jahren Freundschaft so vieles schönes gottseidank was einen verbindet....
Heute bin ich dankbar für jeden Tag, was auch kommen mag...gottseidank weiss man es nicht,also lass ich jeden Tag auf mich zukommen...in der Hoffnung es wird ein guter Tag.. den in der Hoffnung liegt die Kraft, mit diesen Worten verabschiede ich mich für heute,passt alle auf euch und euer Umfeld acht...eure Enesa
« Letzte Änderung: 13. Juni 2021, 18:38:30 von Enesa »

 



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