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Autor Thema: Zweifel an Rehamaßnahme  (Gelesen 8457 mal)

Offline Rosita

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Zweifel an Rehamaßnahme
« am: 01. September 2004, 11:44:44 »
Hallo,

ich habe eine Frage kennt sich irgend jemand mit Psychosomatischen Reha Kliniken aus?!

Ich bin grad wieder von meiner zurück und habe das gefühl das ich dort falsch war, in der klinik wo ich war zumindestens.

Ich war in der Dr. Ebel Fachklinik für drei Wochen, ich bin vor drei Jahren an einem Oligoastrozytom Grad 2 operiert worden und bin bis mai immer Jährlich zum MRT doch jetzt heisst es im Dezember wieder eins machen weil ein dringender verdacht besteht und das hat mich ein wenig aus der Bahn geworfen.Deshalb war ich in dieser Kur, wo ich eigendlich auf etwas hilfe gehofft habe.Statt dessen hat man mir nach 2 Tagen und einem 20 minütigen Gespräch( was auch das erste bis dato war) was nicht einmal um mein Krankeitsbild ging gleich eine Verlängerung anbot.Die trotz meiner verneinung einfach beantragt wurde.Ich kam mir dort ein wenig wie ein klein Kind vor da man mir noch meine Medikamente ab nahm und sie gegen andere austauschte weil man sie von dieser Firma nicht da hatte.Ich hab mir diese mit hilfe meiner Kasse wieder geholt , ich wurde auch immer von einem zum anderen verwiesen wenn es darum ging in einer Gesprächsgruppe wie die Angstgruppe, über meine Angst zu sprechen.Ich hatte das gefühl das die dort etwas überfordert waren, statt dessen knallte man den Behandlungsplan mit Sport anwendungen zu wo die eigendlichen Einzelgespräche auf der strecke blieben.Außerdem wurden  Patienten Medis von anderen Patienten ausgehändigt,oder man hate eine falsche dosis. Wenn man dann mal bei der Chefärztin darauf hin wies bekam man die Antwort"es sind doch alles nur Menschen" und ich finde medikamente zu tun hat muss 100% und mehr darauf achten was er tut das darf nicht passieren.

Ich bin zwar jetzt körperlich etwas fitter aber mein eigendliches problem  hab ich immer noch.

Weiß irgendjemand ob das normal ist, denn ich zweifel da sehr drann.

Über eine Antwort wär ich wirklich froh!

LG milli
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Jens

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Re:Zweifel an Reha maßnahme
« Antwort #1 am: 01. September 2004, 13:22:27 »
Hallo Milli,

gemäß deiner beschreibung der klinikmaßnahen sollte man auf jeden fall an der reha zweifeln. wie du schon bemerkt hast waren sie viell. überfordert, auch wenn es eine rehaklinik ist.
kein mensch ist gleich, genauso wenig wie die krankheit und die probleme die man hat.
wenn sie darauf nicht annähernd eingehen läuft was falsch.
ich war nach meiner op in keiner  reha, sondern habe zu hause gewohnt, zum glück hatte ich meine eltern die sich viel zeit für mich genommen haben. von dort aus habe ich dann diverse rehamaßnahmen durchgeführt. zb fitness, muskelaufbau, kreislaufstärkung und vor allem psychologische betreuung. nachdem ich mich lange nach einer guten therapeutin umgesehen habe.
momentan gehts mir gut aber ich bin sicher, das ich auch nach auftauchen eines rezidiv wieder psychologisch betreuen lassen werde, allerdings auch wieder ohne klinik.

viell. wäre für dich auch eine therapie ohne klinik besser?

liebe grüße
ich wünsche dir viel kraft für die zukunft und vor allem ein positives ergebnis beim MRT. ich muß in 2 wochen auch wieder in die röhre.

jens

 

Offline Rosita

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Re:Zweifel an Reha maßnahme
« Antwort #2 am: 01. September 2004, 18:48:24 »
Hallo Jens,

danke für deine Meinung. Nach meiner OP hab ich auch alles zuhause gemacht, Meine Ärztin dachte es wäre ganz gut für mich weil ich immer auf der stelle trete aber wie man sieht, war das ja wohl ichts.

LG milli
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Offline Rosita

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Re:Zweifel an Reha maßnahme
« Antwort #3 am: 22. September 2004, 14:24:59 »
Hallo,
ich habe ja von meiner missglückten Reha geschrieben und mich nach eineigem hin und her mit meiner Krankenkasse schrieftlich in verbindung gesetzt! Bislang dachte ich das sowas eh unter den Tisch fallen würde aber ich hatte vor ein paar Tagen einen Anruf von meiner Kasse. Der Bezierksleiter für diese Klinik hat ein sehr grosses Intresse angemeldet, er hat meinen Brief angeforder und wird die Klinik um Stellungsname bitten! Unter anderem haben wir jetzt festgestellt das mein Rehabericht nich ganz korekte angaben hat, festgestellt habe ich das zusammen mit meiner hiesigen Therapeutin!
Also wie man sieht passiert was und es bleibt nicht irgendwo auf einem Schreibtisch liegen!
Ich kann die Vogelsberklinik in Grebenhain auf keinen fall weiter empfehlen, schon garnicht für Tumorpatienten. Denn die sind dort total falsch weil man dort über dieses Krankenbild keine erfahrungen hatte! Da dort überwiegend phobieen und bullemie behandelt wird, wie ich aus eigener erfahrung feststellen musste!!!!

LG milli
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