So, jetzt muß ich erst mal was los werden.
Es gibt eine gute und eine schlechte/weniger gute Nachricht.
Zuerst die negative: Mein Mann ist aufgrund seiner vielseitigen Leiden und zuletzt wegen der Kopf OP und anschließenden Aufdeckelung nicht mehr in der Lage seinen Beruf als Elektromeister im Kraftwerk (Hitze,Staub und Lärm) auszuführen.
Die beantragte Reha nach der OP ist abgelehnt und in einen EU-Rentenantrag umgewandelt worden - es lohnt sich nicht mehr ....
Das ist also der eine Hammer mit dem wir nun leben müssen. Der EU-Rentenantrag ist ausgefüllt und seit heute zurück auf dem Weg zum Rententräger.
Und schon steckt man als Familie in einer anderen Schublade. Da wir in jungen Jahren (aber auch mit 42und 48 Jahren ist man nicht wirklich alt
) ein wenig vorgesorgt haben, müßte es auch mit zwei Kindern und viel weniger Geld zu schaffen sein.
Aber der Psyche meines Mannes tut es nicht gut. Er meint er wird nicht mehr gebraucht und eigentlich fehlen ihm noch 10 - 15 Jahre bis zur Rente.
Wer von euch hat ähnliches durchgemacht und ist wie damit umgegangen
Dann gibt es auch noch eine gute Nachricht - ein Highlight der Woche
: Wir waren in der Sauna - trotz Loch im Kopf und es war toll.
Duschen macht Angst, weil die Geräusche wie in einer Tropsteinhöle klingen, aber Sauna ist prima. Die Hitze hat keine negativen Auswirkungen auf die Narbe und das Loch - die Narbe wird weicher und geschmeidiger und zieht nicht mehr so ----- sagt mein Mann und ist total glücklich, das dies wenigstens noch geht. Seit der OP sind jetzt 4 1/2 Monate rum und es war ein Versuch und er ist voll gelungen. Das machen wir bald wieder. Vor der OP waren wir aktive Saunagänger und konnten immer gut den Stress ausschwitzen und das dies jetzt auch noch möglich ist, macht uns total froh
.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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