HirnTumor-Forum

Autor Thema: "Aufdeckelung" nach Meningeom-OP  (Gelesen 58614 mal)

Offline Ka

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #45 am: 22. März 2005, 00:22:14 »
Hallo zusammen,
ich habe mich länger nicht gemeldet, weil es doch nocheinmal Probleme gab. Nachdem anfangs alles gut heilte, gingen dann plötzlich etliche Stellen an der Nahtwunde auf und "nässten". Sofort habe ich Antibiotika bekommen, der Befund wurde immer wieder kontrolliert und so langsam sieht es jetzt doch wieder so aus, als ob alles zuheilt und gut geht, hoffentlich. Zwischenzeitlich hatte ich solche Angst.

Speziel für Deinen Mann sooner kann ich berichten, daß im Hinblick auf mein "Kopfgefühl" die OP ein voller Erfolg war, die Kopfschmerzen und Mißemfpindungen über den Löchern sind weg, es fühlt sich einfach so viel besser an. Wenn jetzt wirklich alles zuheilt, war es ein voller Erfolg und ich bin sehr froh, daß ich es habe machen lassen.

Schön, dass Euer Saunabesuch so angenehm war und viel Erfolg (oder Glück ?!) für den Rentenantrag.

Liebe Grüße
Katharina

Offline sooner

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #46 am: 27. Januar 2006, 10:55:33 »
Hallo @all:
Habe die ganze Zeit über zwar immer noch gelesen, aber bisher gab es nichts Nennenswertes mehr von uns zu berichten. Heute wollte ich mich dann doch auch noch einmal schriftlich mittleilen ;).
Mein Mann hatte vor drei Tagen sein  MRT  ein Jahr nach der Kopf-OP. Bis zu diesem Termin steht man ordentlich unter Druck, aber nun ist es gemacht und es ist alles in Ordnung. Der damals total entfernte Tumor ist auch nicht wieder erschienen
 :) und das MRT sieht einfach gut aus....

Mittlerweile hat mein Mann seinen Rentenantrag auf volle Erwerbsminderung  durch. Er wurde rückwirkend gewährt, so dass Ende diesen Jahres schon wieder neu beantragt werden muß und somit die Kämpfe mit den Gutachtern aufs Neue beginnen :(. Aber wir schaffen bestimmt auch DAS.
Ebenfalls hat er im Herbst 2005 eine Therapie gegen das "ich werd nicht mehr gebraucht" begonnen und es geht in gaaaanz kleinen Schritten aufwärts...
So viel von uns - lesen werde ich aber nach wie vor im Forum
sooner
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Offline Ciconia

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #47 am: 27. Januar 2006, 12:59:24 »
Herzlichen Glückwunsch zum astreinen MRT!!! :) Und natürlich auch zur Rente. Ich denke vor dem nächsten Gutachtertermin braucht ihr nicht soviel Angst zu haben. Wenn einmal genehmigt, wird es bestimmt auch weiter gewährt. Ihr braucht dann nur ein Attest vom Hausarzt, daß die Einschränkungen weiter da sind oder ev. Verschlechterung. Klar, vor dem Termin graut es mir auch, bin ja auch bald wieder dran. ABER SO KOMMT ABWECHSLUNG INS LEBEN! Think positiv. ;)
Weiter viel Glück
ciconia
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Offline sooner

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #48 am: 30. Januar 2006, 12:54:50 »
Ich denke vor dem nächsten Gutachtertermin braucht ihr nicht soviel Angst zu haben. Wenn einmal genehmigt, wird es bestimmt auch weiter gewährt. Ihr braucht dann nur ein Attest vom Hausarzt, daß die Einschränkungen weiter da sind oder ev. Verschlechterung.
ciconia
Wenn das man so einfach wäre. Für uns wäre es ja die Ideallösung, da von Belastbarkeit keine Spur. Es sind auch neue Einschränkungen anderer Art aufgetreten, aber wie alles, was man zum ersten mal macht, sehen wir diesem termin mit gemischten Gefühlen entgegen.

Hat da schon jemand Erfahrungen dieser Art in 2005 gemacht?

sooner
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sushi

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #49 am: 24. März 2006, 12:04:57 »
Hallo zusammen.
Ich hatte vor ner Weile schon mal gepostet, zu der Zeit noch voller Ängste, was die Meningeom-OP im KHBW (also ein Felsenbeinmen.) betraf. Vielen lieben Dank an alle, die mir geantwortet und Mut gemacht haben.
Inzwischen hab ich die OP überstanden , sie war am 7.3.06 und seit dem 18.3.06 bin ich wieder zu Hause. Die Op selbst ist laut dem Prof. eine "Bilderbuch-OP" (WHO I) Ich war glücklich, dass nach dem Aufwachen aus der Narkose alle Körperfunktionen noch intakt waren.
Ich hatte nur für Stunden Doppelbilder und das KZ-Gedächtnis schien einige Lücken zu haben.
Auf der Intensivstation hatte ich noch für "Unterhaltung" gesorgt, nachdem mein rechter Arm zu zittern (es war eher schon schlackern) anfing und man die Befürchtung hatte, es könnte eine Blutung im Hirn aufgetreten sein. Ein Notfall-CT schloss dieses Gott sei Dank aus und man einigte sich darauf, das dieses wohl mit der 9-stündigen verdrehten Lage auf dem OP-Tisch zusammen hängen würde. Die Muskeln und Nerven im Arm waren beleidigt. Man gab mir Dipidolor, Faustan, Dexamethason und damit war ich wirklich lahmgelegt, aber glücklich. Auf Station fing leider meine Nase an zu laufen, mein Ohr gluckerte seit der OP auch schon, was zur Folge hatte, dass man mir für 5 Tage eine Liquordrainage anbaute. Ab da gings mir dann nicht mehr gut, ich war wie seekrank und fühlte mich hundsmiserabel. Der ganze Körper war durcheinander, Schweissausbrüche, Kotzübelkeit, Temperaturanstieg, tagelang nichts gegessen (5kg weg in 2 Wochen), Schmerzmittel und Flüssigkeit nur noch über Tropf...Nach dem Zug der Drain. gings aber straff bergauf, ich konnte auf zittrigen Beinen laufen, was jeden Tag bis zur Entl. besser wurde. Nur leider sitze ich jetzt zu hause und meine Nase läuft wieder, es ist ganz offensichtlich nicht zur Abheilung der undichten Stelle gekommen, das Ohr blubbert, als wenn Badewasser drin wäre. Ich weiss nicht genau, wie ich mich verhalten soll. Vielleicht hat hier jemand auch Erfahrungen damit. Eigentlich sollte ich mich im KH melden, wenn es zur neuen Symthomatik kommt. Für den Fall wurde eine weitere OP in Aussicht gestellt, die undichte Stelle (allerdings sah man im CT keine!) soll dann abgedichtet werden in dem irgendwie ein Stück Muskel aus dem Oberschenkel eingebastelt werden soll. Der Operateur vermutet, dass sich das Hirnwasser durch den bei mir sehr porösen abgeschliffenen Knochen ( bei mir wohl eher wie ein Bimsstein)  seinen Weg ins Ohr und die Nebenhöhlen suchen würde... Eigentlich wollte ich nächsten Dienstag meine Reha antreten und hoffen, dass das Naselaufen von selbst nachlässt. Ich hab eine Sch..angst vor einer erneuten OP. Mir reicht noch die Erfahrung die ich grad gemacht habe und merke, dass ich ständig die Bilder aus dem KH Revue passieren lasse, ich kann an nichts anderes vernünftig denken zur Zeit. Ich glaub, so einen kleinen Knacks kriegt man wohl doch ab. Rein körperlich gehts mir eigentlich wieder ganz gut, bin schnell ausgepowert, müde, kann nicht so lange sitzen usw. was die meisten anderen hier eben auch so berichten. Ich dachte die Reha wirds schon richten. Ich würde mich freuen, wenn jemand antwortet, der Erfahrung mit Liquordrain. und nicht abgeheilter Fistel gemacht hat. Vielen Dank und liebe Grüße von Sushi

Offline Ciconia

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #50 am: 27. März 2006, 12:17:40 »
Hallo sushi,
erstmal freue ich mich, daß du die schwere OP nun hinter dir hast. Wie du weißt, habe ich diese Erfahrung leider schon zweimal gemacht. Dein Befinden nach der OP erinnert mich stark an meine Erfahrung, die ersten Tage sind schon sehr schwer.
Trotzdem solltest du, bevor du zur Reha gehst, das Gluckern im Ohr abklären lassen. Bei der Reha sind sie nach meiner Erfahrung damit überfordert. Ich hatte das Ohrgluckern damals nicht(mein Felsenbein wurde auch stark abgeschliffen). Ich hatte ein Gluckern im Kopf, auf dem CT sah man dann, daß ich viele Luftblasen im Kopf hatte. Diese waren wohl unangenehm und auch schmerzhaft, aber nicht behandlungsbedürftig. Sie bauten sich allmählich selbst ab.
Übrigens kann ich verstehn, daß du nicht so schnell mehr in die Klinik willst, noch dazu, wenn eine erneute OP in Aussicht gestellt wurde. Nach meiner 2. OP bin ich nach 2 Wochen entlassen worden und am nächsten Morgen erwachte ich mit einer Gesichtslähmung! Diese hatte sich zwar durch Taubheit in der li. Gesichtshälfte angekündigt, aber in der Klinik war alles noch o.k. Also ich rief dort an und sollte auch sofort wiederkommen. Ich weiß, ich habe mich damals falsch verhalten, jedenfalls ging ich zuhause zum Neurologen und dann zur Reha. Ich hatte sehr großes Glück, daß nichts Schlimmes (Blutung etc.) dahinter stand, denn in der Reha war man auf solche Notfälle nicht eingerichtet. Mit meinem heutigen Wissen würde ich jedenfalls ein solche Symtomatik abklären lassen in der Klinik. Das rate ich dir auch ganz dringend!
Ich drück dir die Daumen, daß du nicht nochmal opereirt werden mußt.
Alles Liebe
ciconia
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sushi

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #51 am: 27. März 2006, 21:57:51 »
Liebe Ciconia,
Du scheinst wirklich eine der lieben Seelen in diesem Forum zu sein, vielen Dank für Deine Antwort.
Ich bin wirklich ein bisschen hin und hergerissen, aber ich hab mich jetzt doch entschieden, morgen einfach meine Reha anzutreten und dort das Problem mit dem Naselaufen und dem  Ohrblubbern nochmal zu schildern, mal sehen, wie die Antwort dort ausfällt, vielleicht wird ja mit der operierenden Klinik Rücksprache gehalten. Sollten sich die Symptome innerhalb der nächsten vier Wochen nicht ändern, werde ich selbst nochmal Kontakt aufnehmen. Weil soooo kann es auch nicht bleiben, es geht mir total auf den Wecker. Aber wem sag ich das? Ich denke, dass es eher ein geringfügiges Problem ist. Also mal abwarten. Ich bin schon ein wenig aufgeregt wegen der Reha. Ich weiss gar nicht, was auf mich zukommt. Es gibt ein Schwimmbad dort, das werde ich ausführlichst nutzen, bin eine Wasserratte. Was ich bisschen üben müsste, wäre vielleicht das Schreiben, Kartoffelschälen, Häkeln , Stricken, Knöpfe annähen. Meine Motorik schein einen Schlag abbekommen zu haben, solche Dinge gehen ungeheuer schwer im Moment. Ansonsten staune ich eigentlich selbst, wie gut es jeden Tag besser geht. (der körperliche Allgemeinzustand).  Ich hab eigentlich in erster Linie mit der Psyche zu kämpfen. Bin sehr sensibel und labil zur Zeit. Mir kommen die Tränen wegen Kleinigkeiten (auch und grad wegen erfreulicher Dinge, Musik, neue Blätter im Garten, Bilder meiner Kinder uws. ist schon ein wenig irre...) Wenn ich wieder zurück bin, melde ich mich mal, wie es war und wie es geht. Sei lieb gegrüßt von Berith

Offline Ciconia

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #52 am: 28. März 2006, 10:27:11 »
Zitat
Was ich bisschen üben müsste, wäre vielleicht das Schreiben, Kartoffelschälen, Häkeln , Stricken, Knöpfe annähen. Meine Motorik schein einen Schlag abbekommen zu haben, solche Dinge gehen ungeheuer schwer im Moment
Da hilft dir die Ergotherapie bestimmt!

Zitat
Ich hab eigentlich in erster Linie mit der Psyche zu kämpfen. Bin sehr sensibel und labil zur Zeit.
Ich hoffe, du bekommst auch einen guten Psychologen für die Zeit der Reha an die Seite. Es ist ganz normal, daß du so reagierst. Schließlich war es ein schwerer Eingriff in dein Leben, und das meine ich nicht nur im medizinischen Sinne.

Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Reha!
LG
ciconia
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piltes

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Re:"Liquorfistel"
« Antwort #53 am: 02. April 2006, 20:07:49 »
Hallo. Ich kann das Gefühl gut nachvollziehen. Ich wurde letzen April an einem Menigeom im KLeinhirnbrückenwinekl operiert. Nach der OP war ich 2 Tage auf der Intensivsation und konnte dann auf Normastation verlegt werden. Einen Tag vor meiner Entlassung (10 Tage nach der OP) lief mir ständig aus dem rechten Nasenloch Flüssigkeit. Ich dachte, jetzt bekomme ich auch noch einen Schnupfen bis eine Schwester das sah und sofort die Flüssigkeit in einem Röhrchen auffing und untersuchen lies. Es stellte sich dabei raus, daß des Hirnwasser ist. Auch mir wurde dann sofort eine Lumbaldrainage gelegt und für 3 Tage jede Stunde 10 ml Liquor abgelassen. Leider trat keine Besserung ein und ich wurde an einem Sonntag nochmals operiert. Es wurde der komplette Schnitt der ersten OP aufgemacht und mit Muskelgewebe aus dem Oberschenkel gestopft. Dann dauerte es wieder 10 Tage und ich kam ohne goße Komplikationen für 5 Wochen auf Reha. Also setze Dich mit der Klinik in verbindung, denn wenn man zuviel LIquor verliert ist das sehr schlecht fürs Gehirn. Alles Gute und Liebe sendet Traudi

Offline sooner

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #54 am: 23. August 2007, 22:18:22 »
Hallo alle zusammen!
Nachdem ich nur noch "lesend" anwesend war heute noch mal eine gute Nachricht. KontrollCT vom Kopf 3 Jahre nach der OP und alles ist in Ordnung. Keine Neubildung eines Tumors oder Anderes.

Habe allerdings mal eine Frage in die Runde: Bei meinem Mann wurde "Tunnelblick" festgestellt. Sein Sehnerv reagiert definitiv viiiel zu langsam, was aber nicht mit der KopfOP in Zusammenhang gebracht wird, da das Zentrum für den Sehnerv ganz woanders liegt (so hat es der Arzt heute erklärt). Mein Mann sagt aber, die Probleme hätte er seit der OP....
Gibt es da jemanden mit ähnlichen Problemen????
sooner
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Offline Bluebird

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #55 am: 24. August 2007, 09:16:39 »
Hallo sooner,

ist ja toll, dass soweit alles in Ordnung ist.
Ich bin zwar noch nicht an meinem Meningeom (1,5 cm) operiert, habe aber zeitgleich auf beiden Augen einen Keratokonus bekommen (eine seltene, spitzförmige Hornhautverkrümmung mit erheblicher Sehverschlechterung). Auch hier sagen alle Ärzte unabhängig voneinander, dass kein Zusammenhang zwischen Meningeom und Augen bestehe.

Bei meiner Schwester, die vor zwei Jahren wegen Hirnblutung notoperiert werden musste, hat sich übrigens das Gegenteil eingestellt: ihre Sehkraft hat sich nach der OP erheblich verbessert, was sich die Ärzte ebenfalls nicht erklären können.

Die Hirnforschung ist zwar weit fortgeschritten, aber viele Zusammenhänge sind noch ein Rätsel.

Für Dich weiterhin nur gute Befunde.

LG
Bluebird

« Letzte Änderung: 24. August 2007, 09:17:49 von Bluebird »
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

Offline Ciconia

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Re:"Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #56 am: 27. August 2007, 11:56:09 »
Hallo Sooner,
ich habe auch Gesichtsfeldausfälle im Randbereich seit der 2. OP. Meine Augeärztin meint, dies sei normal nach 2 OP´s in diesem Bereich (KHBW). Allerdings sollte man den Zustand beobachten und halbjährlich kontrollieren. Es sollte konstant bleiben und möglichst nicht schlimmer werden.
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Offline sooner

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Re: "Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #57 am: 14. März 2009, 15:41:31 »
Hallo,
ich wollte noch eine letzte positive Meldung hier zu diesem Thema abgeben:
Mein Mann hatte im Januar sein letztes MRT und die letzte Besprechung der Bilder im Knappschafts-Krankenhaus Bochum-Langendreer. Jetzt ist er austherapiert  im positiven Sinne;D,d.h. es ist nichts mehr neu gewachsen - der alte Tumor war ja komplett entfernt- und lt. Meinung der bisher behandelnden Ärzte ist alles im grünen Bereich. Er muss nicht mehr wieder kommen und es müssen auch keine neuen Aufnahmen irgendwann mehr gemacht werden. Das Kapitel seitens der Ärzte ist abgeschlossen.
sooner

(manchmal gibt es auch noch positive Meldungen...)
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Offline Ratzebär

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Re: "Aufdeckelung" nach Meningeom-OP
« Antwort #58 am: 14. März 2009, 15:52:52 »
Hallo sooner,

das ist wirklich mal eine gute und schöne Nachricht.
Das macht Hoffnung. ;D
Toi,toi,toi.

Weiterhin alles Gute.
LG
Birgit
Aegroti salus suprema lex.=
Das Wohl des Patienten ist höchstes Gesetz.

Amicus certus in re incerta cernitur.=
In der Not erkennst Du den wahren Freund.

 



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