also, ich war bei einem neurochirurgen, der meinte, die risiken einer operation (da das meningeom die arterie umschließt und augennerven gleich daneben) stünden derzeit in keiner relation zu den symptomen und er würde davon absehen. beobachten wäre wichtig (also in einem halben jahr wieder MRT), man müsse erst mal sehen, ob es überhaupt noch wächst.
er meinte weiters, ich solle auf jeden fall eine zweitmeinung einholen (hatte ich ohnehin vor). eine möglichkeit für mich sei das gamma-knife, sagte er, ich solle mich informieren. auch das werde ich tun, klar.
aber im nächsten halben jahr müsse mal nix dringend gemacht werden, sagte er, abwarten sei zu verantworten, außer die symptome würden sich radikal verschlechtern.
na ich bin ja gespannt, aber doch auch erleichtert, das gebe ich zu :-)
ach ja, falls es hier wen interessiert: der neurochirurg, bei dem ich war, gab ausgesprochen bereitwillig antworten auf alle meine fragen (hatte deinen fragenkatalog mit, ulrich, *g*), dabei mußte ich gar nicht viele stellen, die meisten hat er von sich aus schon erläutert. ich muß sagen, ich hatte ein gutes gefühl bei ihm, schon allein deswegen... bei ihm ist man nicht unmündiger patient.
ich weiß nicht, wieviele mitglieder hier aus österreich sind, aber zwecks qualifizierter, sehr offener und ehrlicher auskunft kann ich Dr. Böck von der Rudolfsstiftung nur empfehlen.
lg
LeFay
Na klar interessiert uns das alles sehr. Und beim "Fragenkatalog" habe ich geschmunzelt. Siehe: http://www.mc600.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=421
Vielleicht kannst Du noch Adresse und Telefonnummer von diesem fabelhaften Arzt posten, bitte.
U.