HirnTumor-Forum

Autor Thema: GammaKnife Behandlung  (Gelesen 73593 mal)

Offline Jo

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #15 am: 20. Juli 2005, 16:49:57 »
Hallo petra,
was ist das für eine methode, von der du schreibst. " das meningeom" verhungern zu lassen" ? gibt es informationen darüber?  wo? wer ist ansprechpartner?
grüsse jo

PetraElisabeth

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #16 am: 20. Juli 2005, 21:47:56 »
[Hallo Jo,
wenn du noch ein paar Tage Zeit hast werde ich dich über weiteres Informieren mein Neurologe sagte das diese Methode neu ist und im Uniklinikum Essen jemand macht, den er fragen wollte...Das Meningeom wird durch Nerven gefüttert oder Venen und die sollen dann abgetötet werden soweit es mir der Neurologe erklärte...ich denke er wird mir in den nächsten Tage bescheid geben was die in Essen gesagt haben dann werde ich dich noch mal anschreiben und es dir mitteilen um welchen Arzt es sich dort genau handelt....Somit würde das Meningeom schon mal nicht mehr wachsen ... solang du keine Ausfälle hast Jo...#
Lieben Gruß Petra

Ulrich

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #17 am: 21. Juli 2005, 08:35:28 »
Das Meningeom wird durch Nerven gefüttert oder Venen und die sollen dann abgetötet werden soweit es mir der Neurologe erklärte

Als medizinisch halbgebildeter Mensch kann ich mir auf diese Formulierung keinen Reim machen. Das Gewebe wird durch Arterien "gefüttert" und nicht durch Venen oder Nerven. Die Arterien können vor einer OP durch ein Katheder mit Kunststoffkügelchen verstopft werden, damit es zu keiner großen Blutung kommt (das ist eine künstlich herbeigeführte Embolie). Man muß aber vorher eine Angiographie machen, eine Gefäßdarstellung, ob das Meningeom überhaupt eine so massive Blutzufuhr hat.

Das Ganze wird hier unter dem Thema Präoperative Embolisation beschrieben.

PetraElisabeth

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #18 am: 21. Juli 2005, 12:06:14 »
Danke Ullrich,
ich denke auch das das was du da schreibst, daß ist was der Arzt mir versucht hat zu erklären leider muß ich immer wieder feststellen... das ich im Moment nicht das meiste behalte was mir beim Doc erzählt hat... Aber ich denke das ist der Weg den der Neurologe in Essen anfragen wollte.... ob es bei meinem Meningeom machbar wäre...
Vielen Dank Ullrich, das du das aufgeklärt hast... hoffe Jo liest das auch...Gruß Petra

Offline Jo

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #19 am: 21. Juli 2005, 22:47:09 »
Hallo petra,
ich lese...
mein meningeom occipital ist im april entfernt worden,
 mich hatte deine andeutung einer "neuen methode " einfach mal nachfragen lassen.

soviel ich verstanden habe, geht es bei der embolisation meistens darum, das risiko starker blutungen bei einer op zu verringern, als wachstumsstop  des tumors habe ich das bisher nicht in erwägung gezogen.

ich wünsch dir das beste, gruss jo

Offline Ciconia

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #20 am: 24. Juli 2005, 19:58:36 »
Hallo,
die Embolisation wird meines Wissens in Würzburg auch dazu verwendet, um dem M. die Blutzufuhr abzuschneiden.
Mein Operateur hat 2002 mit mir über diese Möglichkeit gesprochen, ging aber dann bei mir nicht aufgrund der Lage des M.
ciconia
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PetraElisabeth

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #21 am: 02. August 2005, 20:14:00 »
Hallo Ciconia,
ich gehe Donnerstag nach Essen und erfahre dann mehr über diese Sache...
Da ich heute wieder in Hamm war und mich dort gut aufgehoben fühle, werde ich erst mal abwarten was in der nächsten Zeit passiert. Mein MRT
Bild habe ich letzte Woche neu machen lassen und es gab keine Veränderungen
zum vorherigen Bild freu*. Warte auch noch auf einen Bericht aus Köln und dann werd ich mich wieder mit Hamm unterhalten wie vorzugehen ist....
Lieben Gruß Petra

Offline Ciconia

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #22 am: 04. August 2005, 19:06:38 »
Herzlichen Glückwunsch zum klasse MRT ;D.

Halt uns auf dem Laufenden, wie´s bei dir weitergeht.

LG von ciconia
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PetraElisabeth

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #23 am: 04. August 2005, 21:57:27 »
Hallo Rosemarie,
wäre nett wenn du mir noch mal zwei Fragen zu Gamma Knife erläutern könntest..
in einem wie groß war das Meningeom was bestrahlt werden mußte, zum anderem hast
du irgendwelche Nebenwirkungen direkt von der Gamma Knife Bestrahlung zurückbehalten? Heute war ich in Essen in der Klinik sie haben mich wieder sehr verunsichert, sie sagen es soll schnellstmöglich gemacht werden, hätte angeblich schon beim Testen der Gefühlsnerven unterschiede ( das Testen mit dem Hämmerchen an den Gelenken) rechts wäre anders als links sagen sie, dabei war das bei den anderen Untersuchungen immer ok....Besten Dank schon mal ...
Liebe Grüße Petra

Rosemarie

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #24 am: 11. August 2005, 11:02:28 »
Guten Morgen PetraElisabeth,
habe erst heute wieder das Forum aufgemacht. Deshalb die späte Antwort.
Bei mir sind es Reste des M. die nicht entfernt werden durften. Sie befinden sich über dem rechten Auge und im Kleinhirn. Die Grösse kenne ich nicht. Ich weiss aber, das die Klinik Bonn die Klinik Aachen angeschrieben hat und gefragt hat, ob GK möglich ist und etwas bringt.
Nach dem GK hatte ich Probleme mit dem Gedächtnis, Gleichgewicht und mit der Leistungsfähigkeit. Ich fühlte mich sehr müde. Es war halt wieder ein neues Erarbeiten vieler Dinge nötig. Aber das muss ja nicht immer so sein ! Jetzt nach 4 Jahren ist alles schon besser geworden. Aber ich habe auch gelernt, dass es mir mal so und mal so geht. Besonders mit den Wetterschwankungen habe ich Probleme. Einen Tag denke ich, wie toll es mir wieder geht. Am nächsten ist es gerade das Gegenteil. Dann bin ich sehr traurig.
Alles Gute für Dich
Rosemarie

Offline Ciconia

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #25 am: 13. August 2005, 00:45:18 »
Hallo Rosemarie,
ich habe dieselben Probleme wie du seit meiner 2. OP. Die war vor 3 Jahren. Leider wird es kaum besser. Ich bin auch oft traurig, wenn es mal wieder ganz schlecht geht. Habe dazu noch Tinnitus. Deshalb kann ich mal wieder nicht schlafen :'(.
Es scheint mir doch, daß auch das GK ein ähnlich großer Eingriff wie eine erneute OP ist?! Sonst würde es ja nicht ähnliche Folgen geben.

Ich wünsch dir alles Liebe. Wir geben nicht auf!
ciconia

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claus4711

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #26 am: 13. August 2005, 14:29:47 »
Hallo Rosemarie,
wäre nett wenn du mir noch mal zwei Fragen zu Gamma Knife erläutern könntest..
in einem wie groß war das Meningeom was bestrahlt werden mußte, zum anderem hast
du irgendwelche Nebenwirkungen direkt von der Gamma Knife Bestrahlung zurückbehalten? Heute war ich in Essen in der Klinik sie haben mich wieder sehr verunsichert, sie sagen es soll schnellstmöglich gemacht werden, hätte angeblich schon beim Testen der Gefühlsnerven unterschiede ( das Testen mit dem Hämmerchen an den Gelenken) rechts wäre anders als links sagen sie, dabei war das bei den anderen Untersuchungen immer ok....Besten Dank schon mal ...
Liebe Grüße Petra

Hallo Petra-Elisabeth,
Ich bin Laie, ex-Meningeom-GradI (linkes Hinterhorn; "exstirpiert")-Patient.
Es ist richtig, vor einem hirnchirurgischen Eingriff mehrere Meinungen einzuholen, wie Du es unternommen hast. Ich empfehle weitehin eine Vorstellung bei Prof.Samii (Neuroscience International Institute Hannover ("INI").

Alles Gute!
Claus
« Letzte Änderung: 28. August 2005, 10:46:58 von Ulrich »

PetraElisabeth

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #27 am: 14. August 2005, 15:33:56 »
Hallo Rosemarie, danke für deine Nachricht. Habe mich jetzt entschlossen eine GK -
Behandlung machen zu lassen. Hoffe das die Behandlung Erfolg hat und wenig Nebenwirkungen. Muß mich damit abfinden, daß ich mit den Folgen leben muß. Die
gibt es bei einer OP genauso wie bei GK. Jetzt muß ich nur um die Kostenübernahme
noch kämpfen. Melde mich wenn ich mehr weiß.
Liebe Grüße Petra

Offline Ciconia

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #28 am: 17. August 2005, 14:33:18 »
Hallo Petra,
ich drück dir die Daumen, daß deine Kasse das GK zahlt. Wenn nicht, lege sofort Widerspruch gegen die Entscheidung ein. Der hat meistens Erfolg.
Viel Erfolg auch für die Bestrahlung. Ich denk an dich.
Lieben Gruß
ciconia
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Rosemarie

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Re:GammaKnife Behandlung
« Antwort #29 am: 18. August 2005, 22:43:56 »
Hallo Petra Elisabeth,
mit der Bezahlung war sehr schwierig. Die Krankenkasse hat sich bei mir angestellt und wollte nur die stereotaktische Bestrahlung übernehmen. Die ist, wie ich gehört habe preiswerter aber wohl nicht so exakt. Erst als wir schon fast aufgeben wollten, kam der positve Bescheid. Also, Petra Elisabeth nicht aufgeben bei Ablehnung.
Alles Gute
Rosemarie

 



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