Hallo Berit
Ein Glio IV ist eine Schwersterkrankung.
Diese Tatsache sollte aber die Angehörigen und Freunde nicht davon abhalten, von den behandelnden Ärzten jede aber auch JEDE Information zu verlangen und jede Frage zu stellen, mit denen der /die Betroffene(n) umgeht.
Ich bin (erfolgreich operierter) Ventriklelmeningeom-Grad I-Patient und kenne mich mit Glio nicht aus. Ich habe aber erlebt und weiss, dass Verwirrung nach dem Schweren Eingriff einer Hirn-OP grundsätzlich nicht auszuschließen ist (war selbst länger nach "meiner" OP verwirrt), und durchaus gute Chancen einer "Normalisierung" bestehen.
Man kann es vielleicht sogar als "Glück" verstehen, daß der Kranke die Schwere seiner Erkrankung zunächst überhaupt nicht begreift.
Versucht, Euch nicht zu sehr zu erschrecken (Schrecken ist ein schlechter Ratgeber), sondern macht Euch vor grundsätzlich und vor allem vor Arztgesprächen Notizen, denn in der Aufregung wird vieles leicht vergessen.
Alle guten Wünsche!
Claus