Hallo Sunny
hier ist was !
Die Bestrahlung selbst erfolgt wie bei den gängigen Linearbeschleunigern mit Photonen - das sind hochenergetische Röntgenstrahlen. Zusätzlich verfügt das Gerät über die Möglichkeiten der Computertomographie. Vor jeder einzelnen Bestrahlung kann so die Lage des Tumors kontrolliert und auf Veränderungen sofort reagiert werden. Die Verteilung der Strahlendosis im Patienten passt sich durch entsprechend flexible Strahlführung optimal den Formen und Ausdehnungen des zu bestrahlenden Tumors an. Auch innerhalb des bestrahlten Gebiets ist die Stärke der Bestrahlung beliebig dosierbar. So können wir die gesunden Gewebe noch besser als bisher schonen. Wir gehen davon aus, dass künftig nur noch weniger als 2 Prozent der Patienten unter beeinträchtigenden, dauerhaften Nebenwirkungen zu leiden haben. Von der neuen Technik werden daher vor allem Patienten mit Lungen-, Brust- und Prostatakrebs sowie Kopf-Hals-Tumoren profitieren, die bisher häufiger unter starken Nebenwirkungen zu leiden hatten. Auch die Heilungsaussichten werden durch die effizientere Tomotherapie weiter steigen."
Gruß Micha