Hallo Werner!
Ja, Du siehst das richtig, mein Mann ist am 15.10.05 erkrankt, am 24.10.05 operiert worden, anschließend Chemo und Strahlentherapie und geht sein 13.1.06 wieder voll arbeiten. Er hat homöopath. Mittel eingenommen, macht Akkupunktur und Vitamin-C-Infusionen. Es wurde auch nachgewiesen, dass der Tumor auf Temodal anspricht. Er hat jetzt im Juli seinen letzten Chemoblock. Ich glaube, dass er wahnsinniges Glück gehabt hat, obwohl natürlich immer noch etwas nachkommen kann. Wir sind überglücklich, dass es so ist, wie es ist. Er hat keinerlei Einschränkungen, weder körperlich noch geistig. Der Tumor war im Sprachzentrum.
Was Deinen Vater betrifft, ist natürlich furchtbar, dass der Tumor inoperabel ist. Nur kann ich nicht verstehen, dass er nicht bestrahlt werden kann und keine Chemo helfen soll. Durch diese Maßnahmen könnte der Tumor doch wahrscheinlich verkleinert werden (denke ich mir als Laie, bin kein Arzt).
Hallo regilu!
Danke für Deine guten Wünsche! Ich wollte auch damit den anderen Mut machen, denn mir kommt es auch so vor, wie Werner geschrieben hat, dass manche Leute, denen es dann "gut" geht, einfach aufhören hier hereinzuschreiben. Auch ich habe gestern überlegt, weil ich mir gedacht habe, dass es für die, bei denen es schon eher hoffnungslos aussieht, vielleicht nicht wirklich tröstend ist, aber für diejenigen, die noch am Anfang stehen, kann es ein Hoffnungsschimmer sein. Ich hoffe, dass es noch lange so bleibt und ich euch weiter berichten kann, dass es Heribert gut geht. Liebe Grüße, viel Kraft und vor allem Glück bei unserer Sch..krankheit wünschen euch Hilde und Co