HirnTumor-Forum

Autor Thema: GammaKnife - Bestrahlung  (Gelesen 42950 mal)

Sigrid

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #15 am: 31. August 2006, 00:51:22 »
Hallo Molly,

meine Befunde sind zwar erst 1 Woche alt ( 2 Meningiome, eins 2,5 mm im Durchmesser mit zunehmenden sensorischen Beeinträchtigungen), aber man kann anhand einer Liste aufgrund der Qualitätskontrolle aufgelistet finden.

Da kann man sehen, wie oft eine bestimmte OP an diesem Krankenhaus bereits gemacht wurde. Erst daraus läßt sich schließen, ob eine gewisse Routine dafür  vorhanden ist.
Danach würde ich gehen.
Meine 1. OP ist am 6.9.06.
Ich bin trotz guter Prognose ( soll Routinefall sein; Tumordurchmesser aber immerhin schon 2,5 cm ) natürlich auch aufgeregt, wäre das aber in anderer Situation auch.
Mein Operateur hat grünes Licht gegeben und ohne Licht am Ende des Tunnel geht nun mal nichts!
Wenn man sich dann nun mal für etwas entschieden hat, muß man auch dahinter stehen!

Alles Gute weiterhin,
Sigrid

Offline Christine

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #16 am: 31. August 2006, 08:42:08 »
Hallo Molly,

ich hatte - zumindest bis jetzt - wirklich Glück und bin völlig beschwerdefrei. Ich habe allerdings kein Keilbeinmeningeom, sondern ein namenloses (?):-\. Inwieweit sich unsese Meningeome unterscheiden weiß ich nicht (beide im Bereich des Sinus cavernosus). Von der Größe her ist meines ja 5x größer.  Wie es sich entwickelt weiß ich erst im Feb. 07.  

Ich habe - sehr selten - sehr starke Kopfschmerzen. Die Symptome weisen aber eher auf eine Migräne hin.

Was deine Kopfschmerzen betrifft, so wünsche ich dir, dass du im Kopfschmerz-Zentrum endlich Hilfe bekommst! Seit 3 Jahren Kopfweh muss ja furchtbar sein!

Also alles Gute!!
LG
Christine


Offline Christine

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1 Jahr nach GammaKnife
« Antwort #17 am: 08. März 2007, 14:15:51 »
Hallo!

Da man hier ja nicht nur negatives, sondern auch positives berichten soll, trage ich gleich einmal dazu bei:

Ich hatte heute den Kontrolltermin ein Jahr nach der GammaKnife-Bestrahlung:
Mein Meningeom ist geschrumpft!!!  :D (Um ca. 2 mm auf allen Achsen.)
Und dieser "Schrumpfprozess" sollte noch ca. 2 Jahre andauern.
Was will man mehr? Außerdem habe ich keinerlei Beschwerden mehr.

In einem Jahr ist die nächste Kontrolle, dann werden die Abstände evtl. auf zwei Jahre erweitert.

Euch allen auch alles Gute - wofür auch immer!

Liebe Grüße
Christine







Offline Bluebird

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Re:1 Jahr nach GammaKnife
« Antwort #18 am: 06. April 2007, 10:39:20 »
Hallo Christine!

Leider bin ich erst heute auf Deinen Eintrag aufmerksam geworden. Vor ein paar Tagen wußte ich gar nicht, dass Gamma-Knife eine Alternative zur OP sein könnte. Hattest Du keine OP, oder wurde GK begleitend bzw. nachher eingesetzt? Wie groß war Dein Tumor, als die Bestrahlung begann?  Gibt es Risiken, Nebenwirkungen? Wo wurde die Behandlung durchgeführt? Schrumpft Dein Tumor jetzt innerhalb von zwei Jahren ohne weitere Bestrahlung, oder muss sie regelmässig wiederholt werden?
Du siehst, ich löcher Dich mit Fragen.
Ich möchte kurz etwas zu mir sagen: Ich hab seit 2005 die Diagnose Falxmeningeom frontal links. 2 Jahre ohne feststellbares Wachstum, nun leider in 2007 größenprogredient  auf 1,6 mm. Da ich weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen habe, möchte ich einer OP ausweichen und bin nun auf die Gamma-Knife-Behandlung aufmerksam geworden. Die Berichte geben mir neue Hoffnung...

Würde mich sehr über Deine Antwort freuen - Erst einmal schöne Osterfeiertage

Bluebird
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Offline Christine

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #19 am: 10. April 2007, 09:01:33 »
Hallo Bluebird,

gerne beantworte ich deine Fragen (siehe auch meinen ersten Beitrag):
* Mit einer OP hätte das M. nur teilweise entfernt werden können, da in diesem Bereich zu viele Nerven und Blutgefäße liegen (Sinus cavernosus). Es war klein genug für GK (ohne vorherige OP) und so fiel mir die Entscheidung nicht schwer.
* Größe des Meningeoms vor der Bestrahlung (Feb. 06): 1,8 x 2,2 x 2,5 cm
* Es gibt natürlich Risiken und Nebenwirkungen, die mir im Vergleich zu einer OP aber sehr gering vorkommen.
An Nebenwirkungen hatte ich - wie beschrieben - starke Kopfschmerzen, ein paar Tage lang, das muss aber nicht jeder haben und ist auszuhalten (jetzt kann ich leicht reden...)
Die Risiken weiß ich inzwischen gar nicht mehr genau (wohl verdrängt ;-)) und sind sicher auch von Fall zu Fall verschieden. Mir kamen sie jedenfalls nicht sehr besorgniserregend vor.
* Die Behandlung wurde im AKH in Wien durchgeführt (bin Österreicherin).
* Der Tumor sollte jetzt von alleine noch etwas schrumpfen und "vernarben", eine weitere Behandlung ist (aus derzeitiger Sicht) nicht notwendig.

Ich bin damals direkt zum Neurochirurgen der GK-Abteilung gegangen und anschließend zu einem "normalen" Neurochirurgen der Neurochirurgie und auch der riet mir zu einer GK-Behandlung. In meinem Fall war also schnell alles klar.
Jetzt hoffe ich, dass alles so positiv bleibt.

Ist dein M. 1,6 mm groß (kommt mir so klein vor) oder um 1,6 mm gewachsen?
Könnte es - vorraussichtlich - mittels OP restlos entfernt werden?

Muss jetzt leider weg - bis zum nächsten Mal!

lg
Christine


 


« Letzte Änderung: 10. April 2007, 09:04:04 von Christine »

Offline Bluebird

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #20 am: 10. April 2007, 12:51:09 »

Hallo Bluebird,

gerne beantworte ich deine Fragen (siehe auch meinen ersten Beitrag):
* Mit einer OP hätte das M. nur teilweise entfernt werden können, da in diesem Bereich zu viele Nerven und Blutgefäße liegen (Sinus cavernosus). Es war klein genug für GK (ohne vorherige OP) und so fiel mir die Entscheidung nicht schwer.
* Größe des Meningeoms vor der Bestrahlung (Feb. 06): 1,8 x 2,2 x 2,5 cm
* Es gibt natürlich Risiken und Nebenwirkungen, die mir im Vergleich zu einer OP aber sehr gering vorkommen.
An Nebenwirkungen hatte ich - wie beschrieben - starke Kopfschmerzen, ein paar Tage lang, das muss aber nicht jeder haben und ist auszuhalten (jetzt kann ich leicht reden...)
Die Risiken weiß ich inzwischen gar nicht mehr genau (wohl verdrängt ;-)) und sind sicher auch von Fall zu Fall verschieden. Mir kamen sie jedenfalls nicht sehr besorgniserregend vor.
* Die Behandlung wurde im AKH in Wien durchgeführt (bin Österreicherin).
* Der Tumor sollte jetzt von alleine noch etwas schrumpfen und "vernarben", eine weitere Behandlung ist (aus derzeitiger Sicht) nicht notwendig.

Ich bin damals direkt zum Neurochirurgen der GK-Abteilung gegangen und anschließend zu einem "normalen" Neurochirurgen der Neurochirurgie und auch der riet mir zu einer GK-Behandlung. In meinem Fall war also schnell alles klar.
Jetzt hoffe ich, dass alles so positiv bleibt.

Ist dein M. 1,6 mm groß (kommt mir so klein vor) oder um 1,6 mm gewachsen?
Könnte es - vorraussichtlich - mittels OP restlos entfernt werden?

Muss jetzt leider weg - bis zum nächsten Mal!

lg
Christine


 



Zitat


Hallo Christine,

vielen Dank für Deine Antwort. Tja, da habe ich mich vertippt - mein Meningeom ist jetzt leider 1,6 x 1,8 cm groß links an der Falx. Es drückt noch nirgendwo, meinen übereinstimmend Radiologe und Neurologe. Trotzdem, ich habe dieses Ding schon 2004 gemerkt, bevor es 2005 durch Zufall entdeckt wurde, da war es gerade 1 cm groß.  Ich werde oft frühmorgens mit kreidebleichem Gesicht und Übelkeit wach und meine Sehkraft hat sich um 5 dpt. verschlechtert, was eigentlich bei dem noch relativ kleinen Tumor nicht möglich sein soll. Das diffuse Schwindelgefühl hab ich recht gut mit Tabletten unter Kontrolle. Jedenfalls habe ich nächste Woche Dienstag,  am 17.04. einen Termin in der Neurochirugie im Alfried-Krupp-Krankenhaus. Da will ich alle Möglichkeiten durchsprechen, die alternativ zu einer OP in Frage kommen.  Operabel soll mein Meningeom wohl sein, hatte man mir im letzten Jahr bei der Kontrolle schon gesagt. Einzige Gefahr birgt der in der Nähe liegende große venöse Blutleiter "aber das kriegen wir hin." Da ich wegen weiterer gesundheitlichen Störungen Risiken befürchte, werde ich versuchen, eine OP zu umgehen. Ich hoffe, ich bekomm noch etwas Bedenkzeit, es wäre auch möglich, dass das Meningeom sein Wachstum verringert oder einstellt.

Dass Du bei der GK Behandlung fast beschwerdefrei warst, klingt vielversprechend.  Die Medizin ist heute gottlob schon sehr weit fortgeschritten. Hoffe für Dich, dass der Tumor endgültig Ruhe gibt und Du restlos beschwerdefrei leben kannst.   Nimmst Du  zeitweise Schmerztabletten - welche sind erlaubt?  Wie oft über welchen Zeitraum musst Du zur Kontrolle?

Hoffe, wir treffen uns mal wieder im Forum mit positiven Nachrichten.....

Grüße
Bluebird
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Offline Christine

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #21 am: 10. April 2007, 15:51:46 »
Hallo Bluebird,

bei mir war es auch so, dass die Symptome eigentlich gar nicht zum Befund passten und dann eher auf Durchblutungsstörungen zurückgeführt wurden. Dh der Tumor wurde eigentlich auch zufällig entdeckt.
Für deinen Termin nächsten Dienstag wünsche ich dir viel Erfolg und dass es eine für dich gute, akzeptable Lösung gibt!

lg
Christine

PS: Schmerztabletten brauche ich keine.
Die nächste Kontrolle ist nach einem Jahr, dann werden die Abstände evtl. auf zwei, später viell. auf drei Jahre vergrößert (bis an mein Lebensende).  

annina

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #22 am: 27. April 2007, 11:08:47 »
Hallo Christine,

ich habe Deine Beiträge zur Gamma Knife Bestrahlung mit Interesse gelesen. Ich hatte selber nach einer Teilresektion des Meningeoms vor einem Jahr, vor 6 Monaten eine Gamma Knife Bestrahlung. Bei mir steht in einem Monat die erste MRT Kontrolle nach der Bestrahlung an und es würde mich interessieren ob Du nach einem halben Jahr auch eine Kontrolle hattest und ob da schon ein Rückgang des Meningeoms zu sehen war? Dein Bericht über die Schrumpfung nach 1 Jahr freut mich sehr und motiviert wieder einmal daran zu glauben, dass alles gut kommt !
lg, annina

Offline Christine

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #23 am: 30. April 2007, 09:30:03 »
Hallo Annina,

ich hatte nach einem halben Jahr keine Kontrolle, sondern die erste erst nach einem Jahr. Mein Arzt meinte, dass es meist etwas dauert, bis man einen Erfolg sehen kann.
Wie es nach 6 Monaten ausgesehen hätte, kann ich also nicht sagen.

Dir wünsche ich ein gutes MRT-Ergebnis!
lg, Christine

Franci

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #24 am: 14. Mai 2007, 19:47:17 »
Hallo,

ich habe da ein wenig gelesen und kann sagen auch ich hatte nach einem halben Jahr die erste Kontrolle nach GK. Ich hatte die Bestrahlung 2004 und im ersten Jahr hat sich mein Meningeon stark verkleinert. Seit 2005 keine Veränderung. Aber man hat mir gesagt das das OK ist. (AKH Wien). Nacch der Bestrahlung hatte ich dann eine "Brandblase" am Bestrahlungsort und mußte Cortison nehmen, habe dabei in 2 Monaten ca. 40 kg zugenommen fast keine Nacht geschlafen, bin am Morgen aufgestanden um nach einer morgendlichen Fressorgie endlich schlafen zu können. Meine Katze hat sich auf meine Brust gelegt und so haben wir dann den ganzen Vormittag verschlafen. Mittäglich eine Fressorgie (einfach kein Sättigungsgefühl) danach schlafen. "Abendfressen" und fernschauen bis in der Früh. Dann auschleichen des Cortisons und essen - brechen-essen.... 40 kg runter in 2 Monaten (Krankenhausaufenthalte). Nach 2 Monaten ging es dann aber endlich wieder bergauf mit meiner Gesundheit, mein Körper ist allerdings von "Schwangerschaftsstreifen" noch immer gezeichnet. Aber ich lebe, kann wieder einigermassen normal leben.

Gruß Franci

Offline Ciconia

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #25 am: 15. Mai 2007, 12:57:03 »
Hallo Franci,
du hast ja schon einiges mitmachen müssen :'(in dieser Zeit. Du schreibst, du bist bestrahlt worden mit dem GK. Hat man dir die Bestrahlung empfohlen, weil dein Tentoriummeningeom als inoperabel eingestuft worden ist? Ich weiß, daß OP´s gerade in diesem Bereich sehr schwierig, oft auch unmöglich sind. Gut, daß die Bestrahlung angeschlagen hat.
Die Sache mit dem Gewicht ist natürlich sehr belastend für dich. Auch ist es bestimmt nicht angenehm, als Mann Schwangerschaftsstreifen zu bekommen. Ich habe auch ca. 25 kg seit der 2. OP zugenommen - allerdings nicht so schnell wie du - infolge der Medikamente, die ich zur Schmerzbehandlung einnehme. Leider ist auch eine Abnahme nicht in Sicht, da ich die Medis auf Dauer nehmen muß.
Hast du jetzt außer durch den Shunt bedingt, noch Beschwerden?

LG
Ciconia
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Franci

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #26 am: 15. Mai 2007, 19:19:42 »
Hallo Ciconia,

ich habe ja schon eine Frau und ein Kindlein (10 Jahre jung) ::) und daher habe ich mit den Schwangerschaftsstreifen keine Probleme.
Scherz beiseite, echt kein Problem für mich diese Streifen.
Die Bestrahlung habe ich gemacht weil mein Meningeon bei den OP's nur um ca. 1/3 verkleinert werden konnte (1. OP ca. 11 Stunden sitzend, 2. OP ca. 10 Stunden liegend).
Ja einige Dinge funktionieren nicht so wie vorher: Gleichgewicht ist aus dem Gleichgewicht, Verdauung spinnt immer wieder, Stimmungsschwankungen, stark verminderte Leistungsfähigkeit (ca. 60% von vorher), div. Sensibiliätstörungen, Sehnerven wurden beschädigt (vom Meningeom) linkes Auge Gesichtsfeldeinschränkung, links nach einer Parese leichte Einschränkungen der Hand, kann keine flüssigen Bewegungen machen....


Herzliche Grüße Franci
« Letzte Änderung: 15. Mai 2007, 19:42:25 von Franci »

Offline Christine

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #27 am: 03. März 2008, 08:31:07 »
Hallo!

Wieder einmal ein Beitrag zum Gamma Knife:
Letzte Woche hatte ich meine jährliche Kontrolle (MRT). Das Meningeom ist wieder kleiner
geworden (insg. schon um geschätzte 50% ca.)!

Beschwerden habe ich so gut wie keine, das einzige sind Gesichtsfeldausfälle, die in unregelmäßigen Abständen wiederkehren, aber nach Meinung div. Ärzte auf Durchblutungsstörungen (Migräne) zurückzuführen sind. Aber damit kann ich leben.

Die nächste Kontrolle ist erst in zwei Jahren.

Bis dahin - oder vielleicht auch schon früher - viele Grüße!
Christine



Liebe Grüße
Christine

Offline jura

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Re:GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #28 am: 03. März 2008, 11:51:19 »
Hallo Christine,

danke für Deinen positiven Bericht, der Mut macht!  :D

Interessant finde ich, dass bei Euch die erste Kontrolle, nach der Bestrahlung, erst nach einem Jahr stattfindet.
Mein Sohn wurde im Juli 2007 mit dem Cyberknife bestrahlt. Ein halbes Jahr später, im Februar, hatte er die erste Kontrolle.
Auf den MRT-Bildern war nichts Neues zu sehen. Der Tumor, ein Akustikusneurinom, sah genauso aus wie ein halbes Jahr zuvor.
Der Arzt konnte uns beruhigen. Es sei völlig normal, dass man nach einem halben Jahr noch keinen Erfolg sehen kann. Der Tumor wird ganz sanft abgebaut, das dauert seine Zeit.
Die nächste Kontrolle ist in einem Jahr. Bis dahin ist der Tumor hoffentlich kleiner geworden.  

Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Meningeom weiterhin so schön schrumpft.

Herzliche Grüße,
Julia  
 

Offline Christine

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Re: GammaKnife - Bestrahlung
« Antwort #29 am: 24. Juni 2009, 12:38:53 »
Hallo!

Wieder einmal stand ein MRT an (nicht wg. des Meningeoms) und da konnte man sehen, dass das Meningeom wieder etwas "verschrumpelter" ist. Die Ärzte sind sehr zufrieden - und ich auch :). In zwei Jahren habe ich die nächste Kontrolle.

lg, Christine

 



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