Sonstiges zum Thema Hirntumor > Psychologische Betreuung
Meningeom / psychische Probleme!
Fatal:
Hallo JO!
Ich bin wie schon gesagt auf der Suche. Auch weiß ich, das mir dieses Forum eine professionelle Hilfe nicht ersetzen kann! Die nächsten Termine habe ich schon die kommende Woche. Ich werde alles daran setzen, meinen Kopf nicht hängen zu lassen, denn dafür bin ich zu dickköpfig!
Ich weiß, das sich mein derzeitiger Gemütszustand bessern wird, das alles Zeit braucht und das die Therapie mir nur gut tun wird!
Habe erst gestern mit meinen Freunden darüber gesprochen. Auch diese haben mir Mut gemacht und mich aufgemuntert. Jetzt ist mir noch deutlicher klar geworden, das "dieses" nur vorrübergehend ist! Wie gesagt, alles braucht Zeit um Gras darüber wachsen zu lassen. Zeit, die ich mir geben Muss! Und bis zur nächsten Therapiestunde werde ich versuchen, meine Gedanken nicht zu trübe werden zu lassen!!! VERSPROCHEN!!!
Denn in meiner Zukunft habe ich noch einige Pläne, die ich doch auch für mich verwirklichen will! Um es mir selber zu beweisen, das ich es kann!!!
Lg Birgit
PS: Danke Jo!
Fatal:
--- Zitat von: Ulrich am 19. März 2006, 19:18:18 ---Wieso Pseudotumor, wenn es ein Kiwigroßer Hirntumor war? Wie hieß denn das Ding? Es muß doch ein Pathologie-Ergebnis geben.
--- Ende Zitat ---
Hallo!
Ich hab jetzt die ersten Berichte über den Krankenhausaufenthalt und der OP.
Also hier heißt es jetzt:
- Atypisches Falxmeningeom bifrontal Grad II WHO,
- mit Darstellung eines teils zystischen, teils solide konfigurierten ca. 6,5 x 3 cm großen Tumors bifrontal mit falziner Adatation. Kein Hinweis auf Liquorzirkulationsstörung. Ausgeprägtes fokales Ödem.
Und nun? Muss ich mir Sorgen machen???
Bin hier auf der Suche der Übersetzung. Kann mir evtl. jemand dabei helfen??
Lg Birgit
regilu:
Liebe Birgit,
mein Mann hat das gleiche Meningiom, an der gleichen Stelle wie Du, (entfernt 17.02.05)
Ich, als Angehörige, kann also nur von meinem Beobachtungen und Erfahrungen in dem letzten Jahr berichten.
Im Krankenhaus und in der ersten Zeit war mein Mann auch erstmal euphorisch, dann kam aber der Knick. Ich habe Gott sei Dank dieses Forum gefunden und konnte mich und meinen Mann damit in etwa beruhigen.
Denn wer weiss schon, was ist normal, was nicht.
Wenn Du also fragen hast, kannst Du mich anmailen. Aber ich sehe schon, Du bist auf dem richtigen Weg.
Der Körper und die Seele muss erstmal mit allem fertig werden und braucht wirklich ZEIT! Wenn man das schon mal begriffen hat, dann hat man schon viel erreicht.
Das 1. MRT nach 3 Monaten war schon gut, aber das 2. nach 6 Monaten viel besser, dh. kein Rezidiv! Auch die Wesensveränderungen bildeten sich zurück!
Ich wünsche Dir mit Deinen"Massnahmen" viel Erfolg!
Sei lieb gegrüsst von
regilu
Ulrich:
--- Zitat von: Fatal am 27. März 2006, 14:09:35 ---Atypisches Falxmeningeom bifrontal Grad II WHO mit Darstellung eines teils zystischen, teils solide konfigurierten ca. 6,5 x 3 cm großen Tumors bifrontal mit falziner Adatation. Kein Hinweis auf Liquorzirkulationsstörung. Ausgeprägtes fokales Ödem.
--- Ende Zitat ---
Na ja, es war ein relativ großer Tumor mit 6,5 x 3 cm. WHO II ist "noch gutartig". Keine Liquorzirkulationsstörung ist gut. Das Ödem ist schlecht, weil es eventuell zu "Hirndruck" führt. Bekommst Du dagegen Cortison? Wenn ja, dann solltest Du (bei längerer Einnahme) den Blutzucker kontrollieren lassen.
Aber: frag Deinen Neurologen, er soll Dir das im Detail erklären.
Fatal:
Hallo!
Also, Cortison hatte ich zur Vorbereitung auf die Op bekommen und konnte dieses ca. 4 wochen später langsam absetzen. Jetzt nehm ich "nur noch" Antiepilleptikum zur Vorsorge, da auf Grund der OP ich 2 Anfälle hatte.
Mit dem Blutzucker hatte ich direkt nach der OP Probleme. Doch schon nachdem ich das Cortison abgesetzt hatte war das wieder weg! War und ist auch gut so!
Werde wie geraten meinen Neurologen befragen. Denn der kann mich dann richtig beruhigen und beraten.
Vielen Dank!
Lg Birgit
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