Hallo miteinander,
ich bin neu hier im Forum. Ich bin Heilpraktikerin, komme ursprünglich aus der Schulmedizin und betreue seit ca. 5 Wochen ein Kind mit Ponsgliom.
Mich haben Eure Beiträge sehr berührt. Ich bewundere den Mut und die Kraft, die die Eltern und Familien Betroffener aufbringen.
Bei dem Kind, dass ich betreue (8 Jahre alt) ist das Ponsgliom vor ca. 9 Monaten diagnostiziert worden. Seit Anfang diesen Jahres geht es ihm nicht besonders gut. Da alle "klassischen" Therapien incl. Temodal probiert wurden, bin ich auch an jedem halbwegs Erfolg versprechenden Therapieansatz interessiert und würde mich freuen, von Euch zu hören.
zunächst einige Anmerkungen zu den vorigen Beiträgen:
Gewichtsverlust ist ein echtes Problem. Wichtig ist hier aber nicht nur die Zufuhr von Kalorien und Vitaminen, sondern ganz besonders von allen essentiellen Aminosäuren. Nur so können alle lebenswichtigen Hormone, Neurobotenstoffe, Enzyme und Immunsubstanzen gebildet werden. Lebensmittel, die alle essentiellen Aminsäuren enthalten, sind z.B. Eier, Blütenpollen und Lupinenmehl. Blütenpollen müssen aber aufbereitet werden (mit Honig und Fruchtsaft), damit sie aufgenommen werden können.
Hyperthermie:
Bei Erwachsenen habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Hyperthermie bei Hirntumoren, z.B. Astrocytom, gemacht. Ich habe gute Erfahrungen mit Bad Bergzabern. Dort werden aber keine Kinder therapiert. Die onkologische Kinderklinik in Düsseldorf arbeitet auch bei Kindern mit Hyperthermie, leider nicht bei Hirntumoren. Es gibt ein relativ neues Hyperthermieverfahren mit Nanotechnologie. Die Studien bei Hirntumoren waren sehr gut, leider wurden aber auch hier nur Erwachsene therapiert. Deshalb wird das Verfahren auch jetzt nur bei Erwachsenen eingesetzt. Die Firma, die dieses Nanoverfahren entwickelt hat, will Ende 2013 eine Studie mit Kindern beginnen. Hoffentlich !!!
Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen weiterhelfen. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, aber ich würde mich auch über jede Anregung und Idee freuen.
Gute Erfahrungen habe ich bei meinem kleinen Patienten auch mit der Apitherapie (medizinischer Einsatz von Bienenprodukten) gemacht. Die Detox-Honigmassage bringt bei meinem kleinen Patienten unheimlich viel "Schlacken" im Halsbereich direkt am Kopfansatz heraus, also dort, wo die untere Grenze des Pons und der Medulla oblongata sind. Die Honigmassage ist auch von Familienmitgliedern recht leicht zu lernen und kann dann mehrmals wöchentlich daheim angewendet werden.
Liebe Grüße und viel Kraft,
alcearosea