HirnTumor-Forum

Autor Thema: Mal was Erfreuliches  (Gelesen 354518 mal)

Offline Birgit

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Re:Mal was Erfreuliches
« Antwort #150 am: 22. September 2008, 13:53:12 »
Hallo felicitas,

ganz ganz toll Euer Einsatz und dann dieser Erfolg!!! Auch ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Ihr die Reise machen könnt!

Liebe Grüße,
Birgit

Klaus1972

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Wunder geschehen
« Antwort #151 am: 06. Januar 2009, 09:59:26 »
Für alle von einem Glioblastom Betroffenen habe ich einen sehr positiven Beitrag:
Vor einem Jahr wurde bei mir der Tumor mit der Größe eines Hühnerei diagnostiziert. Die Diagnosen waren schlecht. Nach einem Jahr kann ich jetzt freudig und dankbar sagen: Wunder geschehen. Der Tumor ist komplett weg (OP, Bestrahlung, Chemo).  Es gibt und gab  kein Rezidiv. Selbst ein PET zeigt NICHTS Auffälliges mehr.
Wunder geschehen und wir dürfen nicht aufhören daran zu glauben!


PS.: Aus verschiedenen Gründen lese ich nur sehr selten in diesem Forum, daher beantworte ich keineFragen. Falls doch Fragen kommen würden, was ich zu meiner Heilung getan habe, hier eine kurze Liste. Diese Liste war für mich richtig. Ich möchte hier nicht vorgeben was richtig oder falsch ist. Ein jeder muss für sich selbst herausfinden, was für ihn richtig ist und was zu ihm passt.
Jetzt zu der Liste, der Dinge dir mir geholfen haben:

- Fester Glaube an die Heilung und positiv denken
- Erstklassische medizinische Versorgung von Ärzten denen ich traue
- Temodal
- Alternative und spirituelle Medizin
- Mein Leben so ändern, dass es besser ist als früher / Stress beseitigen  (Job, Beziehung zu anderen Menschen, Werte, Ziele ...)
- Nur mit Menschen umgeben, die positiv denken und an meine Heilung glauben. Den Kontakt zu allen anderen abbrechen. Insbesondere Personen mit Selbstmitleid, die einem Kraft entziehen und einen herunterziehen. Dies betrifft auch alte Freunde, (enge) Verwandte, Ärzte  und vor allem andere Patienten
- Sich auf Dinge weit in der Zukunft freuen z.B. Einschulung der noch geborenen Enkel. Bei allem Handeln daran denken, dass man noch ein langes Leben vor sich hat. z.B. Planung Urlaub in zwei Jahren, Altersvorsorge ...
- Jede Gelegenheit zum Lachen nutzen z.B. lustige Fernsehsendungen/DVDs, Bekannte mit Humor einladen, ...
- Sich klar machen, wie man eine Statistik wirklich liest. Bei einem Glioblastom Tumor bedeutet: bei, dass:
   - eine Sterberate  von 75%, dass  jeder vierte überlebt!
   - einer Lebenserwartung von einem Jahr, dass der Mittelwert (!!!) der Lebenserwartung ein Jahr beträgt. Somit gibt es viele die 20 Jahre, 30 Jahre oder länger leben - und zu denen gehören Sie und ich! Hierüber sagt der Mittelwert nämlich gar nichts aus! (fragen sie ihren alten Mathematik Lehrer)


Offline hexe

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #152 am: 26. Januar 2009, 04:36:07 »
hundert jahre alt sollst du werden, das wünsche ich mir für mich auch.
allzeit bereit

Offline Birgit

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #153 am: 06. Februar 2009, 13:04:56 »
Hallo Ihr Lieben!
Das heutige MRT-Ergebnis meines Schatzes ist wieder gut ausgefallen; stationärer Befund mit einer klitzekleinen Verringerung.
Ja, Klaus, Wunder geschehen!
Heute bin ich wohl einer der glücklichsten Menschen auf dieser Erde, aber in Gedanken bin ich auch bei denen, die heute verzweifelt und traurig sind. Beides liegt so nah nebeneinander und man fühlt sich so hilflos, weil man von seinem Glück nichts abgeben kann.

Birgit

Bine

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #154 am: 06. Februar 2009, 13:33:33 »
Liebe Birgit,

herzlichen Glückwunsch zum guten MRT, ich freu mich gern mit euch.

Liebe Grüße

Sabine

ST79

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #155 am: 06. Februar 2009, 13:34:50 »
Hallo Birgit,

auch von mir herzlichen Glückwunsch!

LG
Sabine

Offline Iris03

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #156 am: 06. Februar 2009, 14:24:45 »
Liebe Birgit,

toll! Sowas tut gut zu hören. Weiterhin saubere Ergebnisse!

Bärchen

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #157 am: 07. Februar 2009, 15:37:48 »
Hallo Anja 66,
ich möchte dir Mut machen.
Ich hatte auch ein Glioblastom GradIV und bin im Oktober 2006 erfolgreich operiert worden und lebe immer noch.
Die Chemo hatte ich in der vorberechneten Dosis nicht so gut vertragen, deshalb wurde sie in den folgenden 5 Zyklen etwas reduziert.
Ich konnte sogar ab April 2008 wieder Vollzeit arbeiten.
Habe mich damit aber übernommen und jetzt die volle Erwerbsunfähigkeit beantragt.
Nach meinen Erfahrungen würde ich das jedem empfehlen, der sehr lange krank ist und einen anstrengenden Beruf hat.
Kopf hoch und nach vorne geschaut.
Mit allen guten Wünschen
Bärchen
 ;)

Offline schwede

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #158 am: 07. Februar 2009, 20:55:08 »
Hallo Birgit ,
das finde ich Klasse das die MRt  gut ausgefallen sind, weiter hin soviel Glück.

@ Bärchen

Ja in deinem Text finde ich mich irgendwie wieder.
Ich kenne das auch einhalbes Jahr nach dem Op termin wiedereingliederung und volle Power geht es wieder Arbeiten.
Es ist erst maldas Gefühl man kann wie immer, das der Körper total übervordert ist merkt man erst später. Man will es erst später merken. ;D
Erstmal eine Rente ist aufjedenfall  besser.
Die Krankheit muss erstmal Akzeptiert werden.
Bin dann auch bald Rentner.
Ich finde mein Weg war für mich richtig, es muss weiter gehen.
Es gibt ja viele Wege !

gruss schwede
Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
(Verfasser Unbekannt )

Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

Klaus1972

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Heilungsbericht
« Antwort #159 am: 13. März 2009, 16:28:57 »
Hallo,

ich hatte ein Glioblastom. Nach OP, Chemo (Temodal) und Bestrahlung ist es weg und kein Rezitiv.

Mienen Heilungsbericht habe ich ins Web gestellt:

(vom Admin gelöscht - eine einmalige Nennung sollte reichen)

Lasst Euch von niemandem erzählen, dass es keine Heilung gäbe!!!!

Gruß Klaus
« Letzte Änderung: 13. Januar 2010, 14:06:33 von Mike »

ST79

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #160 am: 13. März 2009, 17:01:11 »
Hallo Klaus,

da kann ich nur sagen: GLÜCKWUNSCH!!!

Mein Papa gehört leider zu denen, die es nicht geschafft haben, von der Diagnose bis zum Tod nur 4 Monate, aber wie Du ja selbst sagst, alle diese Fälle sind Teil der Statistik, jeder 20.ste packt es.

Ich wünsche Euch allen hier, dass es noch viele Fälle wie den von Klaus geben wird und Dir Klaus, noch ein langes, rezidivfreies Leben.

Gruß
Sabine

Offline Iwana

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #161 am: 13. März 2009, 22:10:20 »
Hallo Klaus
Mein Glio wurde im Nov. 07 diagnostiziert... ich lebe auch noch.... bin ich auch geheilt?

Tut mir leid, doch ich würde wohl zu der Art Leuten gehören die du aus deiner Liste streichen würdest... wäre aber spannend zu diskutieren, jeder geht seinen Weg... leider willst du dich hier nicht auseinander setzen... wenn doch, bin ich jederzeit bereit dazu... Gruss Iwana

Steffilein

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #162 am: 03. April 2009, 05:49:49 »
Auf die ntwort bin ich gespannt ;)

Offline mnaarding

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Re: Heilungsbericht
« Antwort #163 am: 19. Juni 2009, 16:09:26 »

Hallo,

ich hatte ein Glioblastom. Nach OP, Chemo (Temodal) und Bestrahlung ist es weg und kein Rezitiv.

Mienen Heilungsbericht habe ich ins Web gestellt:

www.heilungsbericht.com

Lasst Euch von niemandem erzählen, dass es keine Heilung gäbe!!!!

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

ich will hier nicht der Schwarzmaler sein aber ich denke man kann hier noch nicht von einer Heilung sprechen so wie ich gelesen habe wurde ein Glio bei Dir Anfang 2008 festgestellt. Bei meiner Schwester wurde Ende 2007 ein Glio MF Gr. IV festgestellt und Operativ entfernt bis März 2009 war sie vom Tumor befreit, seit März 2009 wächst der TUmor jedoch wieder mit 1-2 mm pro Monat. Eine Heilung gilt erst nach 5 Rezidivfreien Jahren. Ich möchte Dich jedoch in Deiner Einstellung bekräftigen das man viele Krankheiten mit einer Positiven Einstellung beeinflussen kann.

Offline Birgit

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Re: Mal was Erfreuliches
« Antwort #164 am: 07. November 2009, 17:25:26 »
Hallo liebe Leudz,

ich habe lange nicht gelesen und geschrieben, weil ich mir eine böse Spinalkanallstenose in der Lendenwirbelsäule zugezogen habe und derzeit immer noch stark mitgenommen bin. Aber ich kann Euch erfreut berichten, daß auch die letzte MRT meines Mannes jetzt Ende Oktober einen stabilen Befund ergeben hat!
Vor ein paar Tagen haben wir dann "tablets out" gefeiert. Ihr werdet denken, daß wir nun vollends austicken, aber Ihr müßt wissen, daß mein Mann aufgrund diverser früherer "Nebenerkrankungen", wie Lungenembolie, Osteoporose und starker Rückenschmerzen sehr viele Medikamente nehmen mußte, die er nun peu a peu absetzen konnte. Er benötigt keine Schmerztabletten mehr, keine Fosavance und kein Heparin. Über letzteres hat er sich besonders gefreut, denn seine gesamten Oberschenkel und Unterbauch sind total vernarbt und zerstochen. Jetzt geht es ihm so gut, daß er "nur" noch Anti-Epileptika (minimum-reduziert), Glycerin-Saft, Melatonin und Weihrauch nehmen muß. Er ist jetzt seit Juni 2007 rezidiv-frei und der Tumor (Glio IV) ist sogar erheblich geschrumpft. Wenn es mir nicht so schlecht gehen würde, würden wir glatt auf dem Tisch tanzen :-) Mittlerweile macht sich mein Schatz mehr Gedanken um mich als ich um ihn und jeder versteht den anderen besser, eben aus der anderen Sicht, auch wenn man natürlich die Krankheiten nicht vergleichen kann.
Ich hoffe sehr, daß  auch Ihr den Mut nicht verliert und ganz fest daran glaubt, daß Glaube Berge versetzen kann! Seid alle ganz herzlich umarmt,

Birgit



 



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