Am 22.04.05 ist "bei Sichtung einer Erstuntersuchung mit MRT ein Prozess in der linken KHBW-Region von 3,1x 4,1x 3,9 cm nachgewiesen worden, mit relativer Inhomogenität und Kompressionseffekt auf die Medulla oblongata, die Hirnstammregion und das Cerebellum" (Diagnosezitat).
Nachuntersuchung mit MRT am 03.08.05:
Nach der OP am 03.05.05 Klinik BMT Halle, besteht eine Raumforderung, die unverändert die genannten Region komprimiert. Eine Infiltration lässt sich nicht annehmen. Resttumor von 1,7 x 2,7 cm. Verlagerung des Penduculus cerebelli besteht links. Rückläufigkeit der Raumforderung wurde konstatiert. Infiltrives Tumorwachstum liefert keinen Anhalt.
Nachuntersuchung am 13.03.06: Resttumorgröße jetzt: 2,4x 2,8x 2,7 cm.
Anmerkung: kein Anhalt für eine Raumforderung.
In Abstimmung mit BMT Halle Und Uni-Klinik hatte man vor, mittels stereotaktischer Bestrahlung den Resttumor zu entfernen.
Mein Befinden nach der OP 2005 : links taub, linkes Stimmband gelähmt. Schluckbeschwerden, Gleichgewichtsprobleme. Gesichtslähmung ist wieder vorbei. Nach 1 Jahr mental gut erholt.
Jetzt wird mit Fachspezialisten geprüft, ob eine 2. Operation besser wäre, statt Bestrahlung, damit eine vollständige Entfernung erfolgen kann.
Dazu habe ich keine besondere Meinung, nach den erlebten Strapazen, die aber bei gutem Gelingen nach wieder 1 Jahr vorbei sein sollten. Ich würde lieber warten und halbjährlich das Wachsen des Resttumors beobachten??
Gruß Hans Rolf