HirnTumor-Forum

Autor Thema: Mentaltraining?  (Gelesen 31535 mal)

Xelya

  • Gast
Mentaltraining?
« am: 24. Juli 2006, 23:45:39 »
Hallo liebe Forums-Mitglieder,
auf der Suche nach der Ursache einer Sehstörung wurde bei mir im November 2005 zufällig ein Keilbeinflügelmeningeom rechts diagnostiziert, nicht Ursache der Sehstörung (das ist ein Pseudotumor cerebri beschwören die Ärzte).

Der Befund wurde von allen Ärzten abgetan, da der Tumor noch recht klein ist und kaum Symptome verursacht. Letzte Woche war ich nun (mit der festen Überzeugung " der Tumor tut nix.. nie" ) beim Neurochirurgen und der wiederum rechnet damit, dass der Tumor in den nächsten 2-3 Jahren wächst (bin 35 und damit noch hormonaktiv) und dann eine OP ansteht *arrrgh*.

Das hat mich ganz schön schockiert, nachdem ich ein halbes Jahr mit der Diagnose wirklich gut klargekommen bin. Dummerweise hat der Tumor ein "dura tail sign" und dieses "Schwänzchen" befindet sich (noch) ca. 1 knappen cm vom rechten Sehnerv entfernt.

Zwei Fragen, die mich derzeit drängend beschäftigen:

- Weiß jemand, ob das einfach ein Tumor"ausläufer" ist, der genauso reagiert wie der Rest-Tumor?
- Hat jemand von euch Mentaltechniken / Mentaltraining ausprobiert und kann mir seine Erfahrungen mitteilen?

Solange mein Tumor noch kaum Beschwerden macht, möchte ich gerne mental an der Sache arbeiten und hoffen, dass er zumindest nicht wächst oder sogar schrumpft (erwähnte ich bereits, dass ich eine unverbesserliche Optimistin bin im Grunde meines Herzens? ;D)

Es wäre schön, wenn mir jemand dazu was sagen kann.

Vielen Dank an alle Aktiven hier im Forum... ich habe hier schon so viel Hilfreiches gelesen, das hat mich schon vor so einigen Angstattacken gerettet.

Liebe Grüße
Xelya

Ulrich

  • Gast
Re:Mentaltraining
« Antwort #1 am: 25. Juli 2006, 08:09:35 »
- Hat jemand von euch Mentaltechniken / Mentaltraining ausprobiert und kann mir seine Erfahrungen mitteilen?

Mentaltechniken? Hmm? Hattest Du an so etwas wie "Simonton" gedacht?

Xelya

  • Gast
Re:Mentaltraining
« Antwort #2 am: 25. Juli 2006, 09:00:48 »
Guten Morgen,
Mentaltechniken? Hmm? Hattest Du an so etwas wie "Simonton" gedacht?

Ja, zum Beispiel, wobei die Simonton-Methode, glaube ich, stark an Krebspatienten orientiert ist. Mir fallen da noch Visualisierungen, Trancearbeit und NLP ein...
Ich fände es spannend, von anderen zu hören, wie sie das machen und welche Erfolge das zeigt.
Einen schönen Tag wünscht
Xelya

Offline Ciconia

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Re:Mentaltraining
« Antwort #3 am: 25. Juli 2006, 13:22:41 »
Hallo Xelya,

Simonton-Training habe ich aus seinen Büchern kennengelernt und versucht zu praktizieren. Es hat mich jedoch sehr angestrengt und so habe ich irgendwann damit aufgehört. Habe auf Empfehlung Angehöriger hin auch 2 Bücher von Luise Hay gelesen, das war mir jedoch zu esoterisch.

Es ist sehr schwierig, zu sagen, Mentaltechnik hat bei einem Meningeom geholfen. Keiner kann voraussagen, wie sich dein M. verhält. Es kann jahrelang still stehen oder aber plötzlich wieder wachsen. Mit oder ohne Mentaltraining. Viele machen auch noch andere Sachen zusätzlich (homöopatisch, Reiki, Akupunktur ...). Wie will man da sagen, ob das M. wirklich durch diese Dinge zum Stillstand kommt oder sowieso nicht gewachsen wäre?

Ich schreibe aus eigener Erfahrung, mein 2000 operiertes M. war schon 2002 wieder OP-reif, trotz diverser Vorbeugungsmaßnahmen (Ernährungsumstellung, Meditation, bewußte Bewegung täglich, Entspannungsübungen-also insgesamt entspannter und bewußter leben). Es hat nichts geholfen.

Ich denke, da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Leider kann keiner sagen, tu dies oder jenes, dann wächst dein M. nicht. Vielleicht gibt es ja eine gewisse Veranlagung oder das Schicksal hat gewürfelt. So ähnlich wurde es mir von Neurochirurgen erklärt.

Insgesamt finde ich deine Frage aber sehr interessant und freue mich auf weitere Wortmeldungen.

LG
Ciconia
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Xelya

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Re:Mentaltraining
« Antwort #4 am: 25. Juli 2006, 13:35:05 »
Hallo Ciconia,

was du schreibst ist natürlich richtig und es ist mir auch klar, dass es leider keine gesicherte Aussage darüber gibt, ob das wirkt oder eben nicht. Ich glaube daran, dass es hilft und ich hatte oft schon bei kleineren Dingen das Gefühl, es lag am Mentaltraining (oder eben nicht.)

Ich habe beschlossen zu glauben, dass ich gute Chancen habe, dass mein M. nicht wächst (auch wenn der Arzt meint, es sei unwahrscheinlich) und vielleicht hilft das ja schon... und wenn nicht, dann ging es mir zumindest diese Zeit lang gut. Ich habe jetzt zum ersten Mal in meinem Leben einige Tage erlebt, an denen ich von Angst beherrscht wurde und kaum in der Lage war zu arbeiten... und je länger ich sowas vermeiden kann, desto besser.

Es ist bestimmt bitter, wenn man so viel ändert, wie du von dir beschreibst und es hilft nicht so wie erhofft.

Ich bin auch gespannt, was hier noch an Erfahrungen aus dem Forum kommt und ich werde auf jeden Fall berichten, was sich diesbezüglich bei mir tut.

Liebe Grüße
Xelya

« Letzte Änderung: 25. Juli 2006, 14:52:55 von Ulrich »

Offline Bea

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Re:Mentaltraining
« Antwort #5 am: 25. Juli 2006, 15:48:21 »
Hallo Xelya,

deine Diagnose ist nur drei Monate älter als meine. Auch wenn ich eine andere Art von Tumor habe.
Ich denke, dass wir auch erst lernen müssen, damit bewußt zu leben. Es für uns anzunehmen.

Ciconia kann ich vom Prinzip her zustimmen, möchte aber folgendes - für mich wichtige - ergänzen: Es ist ein gutes Gefühl, wenn man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.
Und es hilft dir, dich mit diesen Dingen zu beschäftigen, wenn sie für dich wichtig sind.

Ich lese gerade ein Buch, welches dem was du sagst nahe kommt.
Wie immer kann man sich hiervon herausnehmen, was gerade zu einem paßt. Es heißt "Auf dem Wege der Besserung."

Ich drücke dir fest die Daumen und wünsche dir alles Gute.

LG,
Bea

Offline Ciconia

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Re:Mentaltraining?
« Antwort #6 am: 26. Juli 2006, 11:25:27 »
Hallo Xelya und Bea,

Zitat
Es ist ein gutes Gefühl, wenn man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.

Dem kann ich auch voll und ganz zustimmen. Ich habe auch viele Dinge probiert. Heute bin ich natürlich klüger (ist man im Nachhinein ja immer) und würde manches vielleicht nicht mehr machen. Aber ich habe es probiert! Was mir guttut, mache ich weiter und ansonsten bin ich halt eine Erfahrung reicher geworden.

Es ist auch einfach das Gefühl, etwas selbst tun zu können und nicht untätig auf das nächste MRT zu warten. Und wenn dir das Mentaltrainung hilft, so mache es unbedingt weiter.

Übrigens habe ich vom Heilpraktiker eine Meningeom-Nosode bekommen. Ich nehme immer mal für ein paar Wochen diese Kügelchen. Meine Meningeome sind nicht gewachsen seitdem ich das mache! Vielleicht ein Zufall oder nicht? Wer mehr darüber erfahren will (Bezugsquelle) bitte eine PM an mich!

Jeder findet halt seinen eigenen Weg. Und ich finde es immer gut, wenn man sich mit anderen Betroffenen austauschen kann und erfährt, wie geht der Andere damit um. Was hilft und was eher nicht.

Alles Liebe
Ciconia
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Xelya

  • Gast
Re:Mentaltraining?
« Antwort #7 am: 26. Juli 2006, 15:20:15 »
Hallo ihr beiden,

ja, ich bin auch eher jemand, der Möglichkeiten braucht (oder zumindest das Gefühl, ich hätte eine Wahl). Das mentaltraining mache ich nicht, um mich besser zu fühlen, sondern sehr gezielt, um den Tumor in dem Zustand zu halten, in dem er jetzt ist.

Ich weiß, dass viele das für Quatsch halten... ich habe in meinem Job und entsprechenden Fortbildungen zu viele kleine "Wunder" erlebt, als dass ich selbst es für Quatsch halten würde... und schlechtestenfalls schadet es wenigstens nicht.

Welche Möglichkeiten mir Homöopathen etc. bieten habe ich noch nicht ausgeschöpft, sondern sammle gerade. Heute war ich in Krefeld im Gamma-Knife-Zentrum und habe beschlossen, zunächst mal keine schulmedizinischen Maßnahmen zu ergreifen, zumindest so lange nicht bis ein Tumorwachstum erkennbar ist.

Vielen Dank für eure Antworten!
Information ist wahrlich das beste Mittel gegen die Angst für mich.

Herzliche Grüße
Xelya

Sylvia

  • Gast
Re:Mentaltraining?
« Antwort #8 am: 05. August 2006, 17:25:25 »
Hallo Xelya,

habe seit ca. 5 Wochen die Diagnose eines kleinen Meningeoms rechts. Ich bin auch wegen Sehstörungen zur Untersuchung gegangen. Der Arzt meinte auch, dass das Meningeom nichts mit den Sehstörungen zu tun hat. Ich solle mich nicht verrückt machen und in 6 Monaten zur Kontrolluntersuchung kommen.  Ich bin dann auf dieses Forum gestossen und habe schon viele Infos daraus entnehmen können.
Auch ich hatte am Anfang ziemliche Panikattacken und konnte teilweise nicht arbeiten. Ich interessiere mich schon seit längerem für Bücher, die mit "Positiven Gedanken" u.ä. zu tun haben. In den Büchern hört sich das immer ganz leicht an, aber irgendwie schaffe ich es nicht das umzusetzen.
Du schreibst davon, dass du schon ein Mentaltraining praktizierst. Kannst du mir sagen, was du konkret machst?
Vielleicht können mir auch noch andere Betroffene aus dem Forum Tipps hierzu geben.

Liebe Grüße
Sylvia

Xelya

  • Gast
Re:Mentaltraining? (lang)
« Antwort #9 am: 07. August 2006, 14:57:39 »
Hallo Sylvia,
Ich interessiere mich schon seit längerem für Bücher, die mit "Positiven Gedanken" u.ä. zu tun haben. In den Büchern hört sich das immer ganz leicht an, aber irgendwie schaffe ich es nicht das umzusetzen.
Ich glaube, das ist auch nicht so leicht von jetzt auf gleich plötzlich sein Denken und seine Gedanken zu verändern. Vermutlich erfordert das - genau wie so viele andere Verhaltensänderungen - ein wenig Übung.

Ich glaube, dass jeder Gedanke, den du positiv denkst, statt wie sonst evtl negativ, schon ein Gewinn für dich sein kann und du dich darüber freuen wirst, wenn du in Zukunft feststellen wirst, dass es immer mehr positive, hilfreiche und heilsame Gedanken werden, die dir in den Sinn kommen...

Zitat
Du schreibst davon, dass du schon ein Mentaltraining praktizierst. Kannst du mir sagen, was du konkret machst?
Ich habe da viel Übung und auch Ausbildung, vielleicht bin ich in einer recht "luxuriösen" Position. Zunächst einmal mag ich gerne Audio-CDs und höre Trance-Reisen, derzeit ist es eine von Werner Eberwein "Selbstheilungskräfte in der Seele entfalten". Das tut schon mal richtig gut und es macht nichts, wenn man dabei einschläft, das Wichtige arbeitet unterbewusst nach...

Ivh glaube, dass Krankheiten auch Zeichen sein können oder besser Resultate von den Bemühungen unseres Körpers, etwas für uns Positives zu erreichen.... dummerweise mit manchmal negativen Ergebnissen wie eben Krankheit.

Ich frage mich (und damit startet mein Mentaltraining.. irgendwie passt das Wort nur halb) danach, welche gute Absicht wohl mein Körper hatte, als er den Tumor wachsen liess... was wollte er damit Positives für mich erreichen? Wenn mir nichts einfällt, dann bitte ich den Teil meines Körpers oder den Tumor, mir zu helfen und mir eine Antwort zu schicken.

Und wenn da erst mal eine Art Kommunikation zustande gekommen ist, dann entsteht da bei mir eine ständige Kommunikation draus, ich kann versuchen, das, was der Tumor "erreichen" soll, auf andere Art und Weise sicherzustellen und dann mit ihm darum verhandeln, ob er dann noch mehr Raum braucht oder ob er sein Wachstum einstellen will und kann oder sogar schrumpft.

Bei anderen leichteren Krankheiten funktioniert das ganz gut (der Schnupfen ist dann innerhalb einer Stunde weg, vorausgesetzt, ich setze das Versprochene auch um, gönne mir Ruhe zB- das ist es zumindest bei mir ganz oft).

Bevor der Tumor entdeckt wurde, hatte ich einen Pseudotumor cerebri (Tumorsmptome aufgrund erhöten Hirndrucks, aber ohne Tumor) und davor bin ich auf der Autobahn bei 130 vor Erschöpfung eingepennt und habe einen Unfall gebaut.... aber ich habe nie wirklich etwas verädnert, obwohl ich wusste, es wäre besser... habe immer weiter gearbeitet, mich unter Druck gesetzt, meinen Körper schlecht behandelt und nur immer weiter "gegeißelt"... ich glaube, dass die Entstehung des Tumor, das in dieser Reihe deutlichste Signal ist, mein Leben zu verändern und daran arbeite ich gerade...

Ob das für andere passt und ob andere Menschen mit diesem Ansatz klarkommen und ihn für sich richtig finden, kann ich nicht sagen. Für mich  (und viele, die ich kenne) passt es und es geht mir jetzt tatsächlich körperlich und geistig besser als vor der Diagnose... irre, oder?

Ich werde berichten, wie mein Tumor sich weiter verhält und bin gespannt auf dein/euer Feedback.

Liebe Grüße
Xelya

Sylvia

  • Gast
Re:Mentaltraining?
« Antwort #10 am: 07. August 2006, 20:02:24 »
Liebe Xelya,
danke für deine Tipps, ich habe mir erst mal CDs und Bücher nach der Methode simonton bestellt und hoffe, dass ich damit zurecht komme.
Ich habe auch noch andere Methoden, die mir vielleicht weiterhelfen können, ich bin Yogalehrerin und durch das Praktizieren von Yoga werde ich auch ruhiger und gelassener. Aber das aber auch nur, wenn ich regelmäßig übe. Da ich auch nebenberuflich Yogastunden gebe, bleibt für mich nicht so viel Zeit.
Ich habe vor einiger Zeit Reiki kennengelernt und versuche mir regelmäßig Reiki zu geben oder auch geben zu lassen.
Aber irgendwie glaube ich, ich habe noch nicht das richtige für mich gefunden, ich müsste noch mehr tun.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass dieser Tumor psychische Ursachen hat, dass er mir sagen will, etwas stimmt nicht in deinem Leben. Das schreibst du ja auch. Und das heraus zu finden, schaffe ich wahrscheinlich nicht ohne Hilfe.
Ich danke dir nochmals für deine Tipps.

Viele Grüße
Sylvia


Xelya

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Re:Mentaltraining?
« Antwort #11 am: 07. August 2006, 20:28:43 »
Liebe Xelya
Aber irgendwie glaube ich, ich habe noch nicht das richtige für mich gefunden, ich müsste noch mehr tun.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass dieser Tumor psychische Ursachen hat, dass er mir sagen will, etwas stimmt nicht in deinem Leben. Das schreibst du ja auch. Und das heraus zu finden, schaffe ich wahrscheinlich nicht ohne Hilfe. Ich danke dir nochmals für deine Tipps.
Ja, Reiki habe ich auch überlegt und Simonton fand ich für mich nicht passend bislang.
"Meine" Methoden kommen aus dem NLP (Neuro Linguistisches Programmieren),
ich bin darin ausgebildet. Ich glaube auch, dass es hilfreich sein kann, sich einen NLPler
oder in Trancearbeit oder mit Hypnoseausbildung) erfahrenen Coach oder Therapeuten an deine Seite zu holen. Hätte ich nicht die Ausbildung, wäre ich alleine damit überfordert.

Aus welcher Stadt kommst du, vielleicht kenne ich da jemanden, an den du dich wenden kannst...
Liebe Grüße
Xelya

Offline thueringer

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Re:Mentaltraining?
« Antwort #12 am: 07. August 2006, 21:13:40 »
Hi Sylvia,
nur mal so: meine Augenärztin hat mich auch wegen Punkten, die ich beim Sehtest nicht fand zum Neurologen geschickt. Mein Meningeom, kam ursächlich auch nicht dafür in Frage. Die Augenärztin meinte aber, dass das dennoch sein könne, und manchmal alles nicht so klar ist, wie es scheint. Nach der OP, war beim Test auch alles ok. Welch Wunder?!

Ciao thueringer

@xelya: das mit der Autosuggestion hört sich gut an? Bei Schnupfen hats funktioniert? Kenne ja Autogenes Training aber das das alles soweit geht, haette ich nicht gedacht.


Xelya

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Re:Mentaltraining?
« Antwort #13 am: 07. August 2006, 21:20:20 »
Hallo Thueringer,

@xelya: das mit der Autosuggestion hört sich gut an? Bei Schnupfen hats funktioniert? Kenne ja Autogenes Training aber das das alles soweit geht, haette ich nicht gedacht.
Hm ja, nicht nur bei Schnupfen, auch bei anderen Krankheiten, die einen im ungünstigsten Moment treffen können (Rückenprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit). Sind zwar alles kleinere Sachen, aber wer weiss?
Autogenes Training ist ja auch eher unspezifisch und nicht individuell. Die NLP-Methoden bauen darauf auf, dass der Körper (das Unbewusste, was auch immer) einem SAGT, was er braucht... durch Krankheiten oder lästige Verhaltensweisen, aber eben auch durch diese Art von mentaler Arbeit.

Als ich das damals in meiner Fortbildung kennenlernte, hatte ich das Gefühl, eine neue Welt kennenzulernen. Aber wie das nu mal ist... bei anderen ein super Coach und sich selbst vergisst man nur zu häufig...

Wie geht es dir denn nach deiner OP? Irgendwelche Nebenwirkungen, Spät- und Folgeschäden?

Liebe Grüße
Xelya

Offline thueringer

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Re:Mentaltraining?
« Antwort #14 am: 08. August 2006, 09:24:48 »
Hi,

bis jetzt geht es mir sehr gut - nur etwas nervöses Augenzucken ab und an .... Hoffe es bleibt so. Ciao thueringer


 



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