Hallo,
eigentlich schreibe ich bei den "Meningeomen"; vielleicht kann mein langer Irrweg bei der Diagnose des Tumors jemandem helfen, diesen Prozess zu verkürzen.
Mein "Makroadenom oder Prolaktinom" wurde 1995 beim Gynäkologen wegen erhöhter Prolaktinwerte und nach MRT festgestellt. Mit der Einnahme von Pravidel waren die Werte normal bis niedrig, der Tumor wuchs kaum, wurde aber auch nicht kleiner. Erst 2001 suchte ich einen Endokrinologen auf, der sofort befand, dass dieser Tumor niemals ein Prolaktinom sein könne, denn die Werte wären sonst am Anfang ungefähr 10x so hoch gewesen und der Tumor wäre nach jahrelanger Einnahme von Pravidel geschrumpft.Er verschrieb mir das besser verträgliche Dostinex und empfahl mir, die Mrt-Bilder von einem bekannten Neurochirurgen beurteilen zu lassen.Dieser vermutete dann, dass es sich bei dem vermeintlichen "Prolaktinom" um ein Meningeom handeln könne, was sich 2007 bei einer Teil-OP auch bestätigte!
Die erhöhten Prolaktinwerte wurden vermutlich dadurch verursacht, dass der Tumor auf das Steuerungshormon (PIF) für die Prolaktinausschüttung gedrückt hatte.Nach der Teil-OP waren die Prolaktinwerte ohne Medikamente im Normbereich!
Außerdem stellte der Endokrinologe beim Ultaschall Schilddrüsenknoten fest, die sich bei zwei aufeinander folgenden Operationen als bösartig erwiesen, was die komplette Entfernung der Schilddrüse und mehrere Radio-Jod-Therapien zur Folge hatte.
Gewichtsprobleme hatte ich besonders im Zusammenhang mit mehreren Hormonbehandlungen, z.B. wegen Ausbleibens der Monatsblutung und Sterilität.
Gruß Janner
Ich