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Autor Thema: Wärmetherapie (Hyperthermie)  (Gelesen 8177 mal)

Offline hexe

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Wärmetherapie (Hyperthermie)
« am: 24. Oktober 2006, 23:02:30 »
hallo,
heute nachmittag kam im tv im kanal phönix ein bericht über einen patienten mit einem glio.er wird gleichzeitig mit der chemo mit wärmetherapie behandelt(wo der tumor überhitzt wird) und es hat bei ihm angeschlagen,der tumor ist inaktiv,und auch kleiner geworden-behandelt wird der mann in der charitee in berlin von dr.wost..
leider wird diese therapie bislang nicht von den gesetzlichen krankenkassen bezahlt,nur wer privat versichert ist,hat diesen vorteil,das die therapie bezahlt wird --darüber bin ich sehr empört,das ich es mit worten fast nicht ausdrücken kann.der mann hat aber mittels einem urteil des sozialgerichts durchgesetzt,das seine kasse für die kosten der wärmetherapie aufkommen muss.vielleicht hat noch wer von euch diesen bericht gesehn.
mfg hexe ::)
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2006, 10:10:53 von Ulrich »
allzeit bereit

fips2

  • Gast
Re:wärmetherapie
« Antwort #1 am: 25. Oktober 2006, 07:21:53 »
So ein ähnlicher Bericht war unlängst in der ARD.
Titel war irgendewas mit " totgespart"

Dieser Patient hatte aber bis jetzt nur den Erfolg dass er sich zwischen den Entscheidungsträgern "warm gelaufen" hat. >:(

Christel K.

  • Gast
Re:wärmetherapie
« Antwort #2 am: 25. Oktober 2006, 10:04:42 »
Hallo!

Meine Mama hat auch die Hyperthermie ( Wärmetherapie) bekommen und sie hat sie gut vertragen. ( ihre Geschichte hab ich aufgeschrieben-> siehe Krankengeschichten)

Bei ihr war es die einzige Behandlungsmethode neben der Chemo und die Krankenkasse hat die Kosten nicht übernommen!
Echt ein Skandal!

Gem. dem Schreiben der Krankenkasse wäre eine erneute OP die Alternative gewesen, aber wieso sollte sich meine Mama den Kopf öffnen lassen mit den entsprechenden hohen Risiken wenn es eine Alternative OHNE Nebenwirkungen gibt?!
Nach Feststellung des Rezidiv hat sich mit Hilfe der Hyperthermie noch 10 Monate gelebt und hiervon 8 Monate fast Beschwerdefrei!
( Nach der ersten Diagnose hat sie zuerst die Hyperthermie abgelehnt und hat in den ersten 8 Monaten ihrer Krankheit 'nur' Chemo und Bestrahlungen erhalten)

Nur wie soll man beweisen das dieser für diese Krankheit "guter" Krankheitsverlauf dank der Hyperthermie war? Es gibt ja keinen Gegenbeweis! Ich weiss ja wirklich nicht wie ihre Krankheit OHNE Hyperthermie verlaufen wäre.

Meine Mama war übrigens auch bei dem Onkologen aus dem ARD Beitrag in Behandlung und hat auch dort die Hyperthermie erhalten -> Dr. Boecher vom Kloster Paradiese in Soest, NRW.

Alles Liebe, K.

 



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