Hallo Zusammen,
die Ereignisse überschlagen sich momentan
Wir haben jetzt wieder eine neue Diagnose: jetzt geht man davon aus, dass es sich um ein kleinzelliges Bronchialkarzinom handelt. Auf der Lunge wurde wohl beim CT etwas gefunden, weitere Metastasen an der Nebenniere und an den Lymphknoten um die Trachea.
Der Abschlussbericht des Pathologen von der Metastase sagt aus, dass es sich um die Metastase eines neuroendokrinen Karzinoms handelt - und das wiederum spräche für ein kleinzelliges Bronchialkarzinom.
Sie haben uns deutlich zu verstehen gegeben, dass es keine Heilung gibt
Meine Ma bekommt jetzt erst mal seit heute Bestrahlungen für den kompletten Kopf (als Vorsichtsmaßnahme, weil ja dort die Metastase entnommen wurde).
Ab Mittwoch bekommt sie dann die erste Chemo, die aber nur rein palliativ ist.
Ich will Euch nicht damit zumüllen, wie es uns geht, denn das wisst Ihr ja leider alle selbst aus bitterer Erfahrung.
Ich bin ja auch jetzt quasi hier nicht mehr im richtigen Forum, da es ja nun Lungenkrebs ist, aber ich habe da noch ein paar Fragen wegen der Kopf-OP, wo Ihr mir vielleicht helfen könntet?
Meine Ma wurde Freitagmittag entlassen - und hat keine Tabletten (also Cortison) mitbekommen! Die Entfernung der Metastase ist heute erst 2 Wochen her. Da muss man aber doch normalerweise noch Cortison nehmen, oder?
Außerdem ist ihre Stimme ganz rau, das kann aber doch nicht 1,5 Wochen danach noch mit der OP zu tun haben, oder liegt das auch am Cortison, das sie bis Freitag noch genommen hat.
Sie war auch bis einschließlich Samstag total aufgedreht, konnte nicht schlafen, und hat ein taubes Gefühl am Kopf auf der Seite, auf der operiert wurde. Ist das normal?
Wünsche Euch alles, alles Liebe und Gute, viel Kraft und Zuversicht und wesentlich mehr Glück, als wir es haben.
Lieben Gruß
destiny