Hallo silverpaint
Dumme Situation für deine Mutter und schade dass sie jetzt garnichts sieht. Aber Hoffnung besteht ja noch da ja laut deiner Aussage, nach den Befunden keine Schäden bei der OP verurssacht wurden.Ich drück euch ganz doll die Daumen dass eine Besserung eintritt.
Sieht sie gar nichts mehr oder nur noch Schatten. Blind ist nicht gleich blind.Blindheit zählt von "Gar nichts mehr sehen" bis "starke Gesichtsfeldeinschränkung".
Auch bei meiner Frau bestehen nach der OP eines Keilbeinmeningeoms Visusverschlechterungen die noch nicht geklärt sind.Der Neurologe wollte den Sehnerv durchmessen. Ohne befriedigenden Erfolg. Er hat jetzt, ein knappes viertel Jahr nach der OP, ein MRT angeordnet das die Tage durchgeführt wird.Er will nachsehen ob sich ein Ödem oder ,was keiner glaubt, so schnel ein Rezidiv gebildet hat.
In der Klinik wie in der AHB gingen die Ärzte von Nebenwirkungen(Schwellungen des Gehirns) der OP aus die sich geben würden.Leider trat das nicht ein.Die AHB wurde nun unterbrochen und soll nach Feststellung und Behandlung der Sehschwächenursache fortgesetzt werden.
Symtome sind:
Doppelsehen ähnlich wie beim Fernsehen Schattenbilder die auch noch verdreht sind. Das Bild bessert sich geringfügig nachdem länger auf einen Punkt geschaut wird.In der Fernsicht ist es besser als im Nahfeld. Lesen ist fast unmöglich.
Schielen ist es nicht.Da die Symptome gleich sind auch wenn sie ein Auge zuhält.
Es kommen aber noch Gleichgewichtsstörungen hinzu.Evtl liegt hierin der Grund für die Verdrehten Doppelbilder,weil das Hirn die beiden Bilder nicht synchronisieren kann.
Starke Kopfschmerzen. Ein Tag ohne Schmerzmittel ist nicht zu bewältigen.Die Frage ist im Moment: Kommen die Kopfschmerzen von der OP oder von der Anstrengung duch das schlechte Sehen.
Brille kann noch nicht von der Augenklinik verordnet werden weil die Sehstärke über den Tag schwankt.
Meine Frau hatte aber im Vorfeld der OP schon starke Probleme mit Bindehautentzündung und Faltenbildung in der Netzhaut.Die Falten in der Netzhaut sind aber jetzt,nach Behandlung in der Augenklinik Mainz Gottseidank, wieder weg.Aber die Bindehautenzündung ist leider immer noch da.Da die Augenklinik keine Ursache damals finden konnte wurde ein MRT angeordenet bei dem das KBM durch Zufall entdeckt wurde.
Wir hatten zwar gehofft dass das KBM die Ursache für die Augenprobleme wäre und nach Der OP alles wieder in Ordnung sei.Leider hat sich diese Hoffnung zerschlagen.Nun heisst es weiter nach der Ursache zu forschen.
Ich wünsch Deiner Mutter alles erdenklich Gute damit eine Besserung,und ist es in noch so kleinen Schritten ,eintritt.
Wie gesagt Hoffnung besteht ja noch.
Gruß Fips2