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Autor Thema: Vorstellung Pamela--Schnellwachsendes Meningeom meiner Mutter  (Gelesen 22739 mal)

Offline Bea

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #15 am: 30. November 2006, 08:56:13 »
Hallo Pamela,

es ist anscheinen nicht mehr unüblich, dass man nach einer Woche die Klinik verlassen kann. Weiter scheint es auch nicht mehr unüblich, dass man die Meinung bekommt, der Patient kann danach wieder sein normales Leben führen.

An dieser Stelle möchte ich aber aus Erfahrung etwas zu bedenken geben: Wir Patienten werden fast von jetzt auf gleich mit der Diagnose, der Prognose, der OP und den Risiken konfrontriert. Die Aufregung ist verständlicherweise groß, die Belastung auch. Nach der OP ist man erleichtert.... der Körper beginnt alles zu verarbeiten. Und genau da ist für mich der Punkt. Er benötigt Zeit. Genau wie die Psyche auch!
Ich habe es so gemacht. OP, eine Woche Klinik, drei Wochen zu Hause und der Alltag stellte sich inkl. Job zu 100% wieder ein. Heute bereue ich es zutiefst. Ich habe weder meinem Körper noch meiner Psyche die erforderliche Regeneration gegeben.

Erkundigt euch. Lasst euch sagen was für deine Mutter das Beste ist! Sie benötigt eine starke Psyche um ein starkes Immunsystem aufrecht zu halten.

Alles erdenklich Gute für die OP.
Lass was von dir hören.

LG,
Bea

Pamela

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #16 am: 30. November 2006, 10:31:54 »
ciao bea

vielen dank für deine Worte. Meine mam ist eine sehr starke frau. sie lässt sich praktisch nicht umwerfen. ich hab ihr auch gesagt sie soll sich zeit nehmen. die reise wäre nach hause, zu ihren geschwistern und mutter wo sie sich erholen könnte um weihnachten zu feiern. sie würde dann nicht sofort wieder zur arbeit gehen. ich hoffe wirklich das alles sauber über die bühne geht.

danke nochmals

Pamela

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #17 am: 15. Januar 2007, 12:14:30 »
Hallo an alle, da bin ich wieder, nun ist es soweit, meine mama wird mittwoch operiert. sie hat mir gesagt dass der chirurg ihr gesagt hat, dass das M. unter der linken schläfe sei, und damit sie ihr nicht die ganze stirn aufmachen müssen würden sie von oben her mit einer sonde da rein und das M rausnehmen, es bestehe aber das risiko dass nicht das ganze M entfernt werden kann. hat jemand erfahrung mit einem solchen eingriff? und wie ist es mit den haaren? wird der ganze kopf kahl rasiert?

vielen dank und gruss

Offline Ciconia

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #18 am: 15. Januar 2007, 12:20:53 »
Zitat
wird der ganze kopf kahl rasiert?
Mit Sicherheit nicht! Man rasiert minimal im Zugangsbereich, nur wenige Zentimeter.Meist kann man das mit den umgebenden Haaren leicht kaschieren bis zum Nachwachsen.
Also ich denke mal, das ist das kleinste Problem!

Drück deiner Mutter die Daumen! Wo wird sie denn operiert?

LG
Ciconia
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Pamela

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #19 am: 15. Januar 2007, 12:26:27 »
Hi Ciconia, vielen Dank. Davor hat sie so extreme angst... dass sie das Psychisch nicht verkraftet. ich werd ihr das sagen! Danke nochmals

sie wird in Bern operiert, da wir in der schweiz wohnen

Liebe Grüsse
pamela

Pamela

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Es ist soweit
« Antwort #20 am: 17. Januar 2007, 08:22:10 »
guten morgen  zusammen,
es ist soweit, meine mama wird gerade operiert. der chirurg hat ihr gesagt dass sie sich keine sorgen machen soll. der eingriff wird von 0730-0930 dauern. wie lange wird es dann noch gehen bis sie wieder wach ist? wie haben sich betroffene gefühlt nach so einem eingriff?

vielen dank

Offline Bea

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #21 am: 17. Januar 2007, 08:34:09 »
Hallo Pamela,

ich drücke deiner Mama ganz fest die Daumen.

Nach meiner OP, sie dauerte 7 Stunden (Astro), war ich nach ca. 30 min. kurz wach. Nach einer weitern Stunde erwachte ich als mein Lebensgefährte am Bett saß.
Mir war schlecht und ich habe mich ein paar mal übergeben. Ansonsten habe ich einen grimmigen Eindruck hinterlassen und meinem Operateur gesagt dass ich ihn jetzt nicht mehr brauche. Es ging mir gut. Meine Knochen spührte ich und meine Schläuche nervten mich.
Am nächsten Mittag wurde ein MRT gemacht, danach kam ich wieder auf die Station. Von da an ging alles nur noch bergauf!

Das Warten, so weiß ich von meinen Lieben, macht einen mürbe. Aber die Ärzte und Schwestern haben sofort informiert und waren bei jedem Anruf sehr nett.

Kopf hoch, für die Ärzte sollte es Routine sein.

Alles alles Gute,
Bea

Pamela

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #22 am: 17. Januar 2007, 09:54:42 »
Der Eingriff ist geschafft! Scheinbar soll alles gut gelaufen sein. Jetzt müssen wir nur noch warten bis sie erwacht um zu sehen wie's ihr geht! puh bin ich erleichtert!
Jetzt warten wir wies weitergeht.

viele grüsse

Offline Ciconia

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #23 am: 17. Januar 2007, 10:12:53 »
Glückwunsch und gute Besserung für deine Mutter! Bestimmt wacht sie bald auf und es ist normal, daß sie sich erst mal mies fühlt. Aber es wird jeden Tag besser werden!

LG
Ciconia
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Pamela

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Re:Meningeom meiner Mutter
« Antwort #24 am: 18. Januar 2007, 07:45:06 »
Hi zusammen, das M konnte völlig entfernt werden und schon gestern nach 2 studen war sie wach! gestern abend war sie gesprächig! mal sehen wie's ihr heute geht! bin ich froh ist alles gut gegange!

Pamela

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GESCHAFFT
« Antwort #25 am: 29. Januar 2007, 11:14:16 »
Hallo zusammen.

meiner mama geht es sehr gut. sie wurde schonnach 5 Tagen Hospitalaufenthalt entlassen. Sie fühlt sich zwar noch ein bisschen schwach, aber ich denke das ist normal.
Schlussendlich wurde sie von der schläfe bis hin vor dem ohr aufgeschnitten, aber die Wunde heilt sehr schön.
An diesem Zeitpunkt wollte ich ALLEN danken die mich in diesen schwierigen Monaten unterstützt haben!

 



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