Hallo Pamela,
es ist anscheinen nicht mehr unüblich, dass man nach einer Woche die Klinik verlassen kann. Weiter scheint es auch nicht mehr unüblich, dass man die Meinung bekommt, der Patient kann danach wieder sein normales Leben führen.
An dieser Stelle möchte ich aber aus Erfahrung etwas zu bedenken geben: Wir Patienten werden fast von jetzt auf gleich mit der Diagnose, der Prognose, der OP und den Risiken konfrontriert. Die Aufregung ist verständlicherweise groß, die Belastung auch. Nach der OP ist man erleichtert.... der Körper beginnt alles zu verarbeiten. Und genau da ist für mich der Punkt. Er benötigt Zeit. Genau wie die Psyche auch!
Ich habe es so gemacht. OP, eine Woche Klinik, drei Wochen zu Hause und der Alltag stellte sich inkl. Job zu 100% wieder ein. Heute bereue ich es zutiefst. Ich habe weder meinem Körper noch meiner Psyche die erforderliche Regeneration gegeben.
Erkundigt euch. Lasst euch sagen was für deine Mutter das Beste ist! Sie benötigt eine starke Psyche um ein starkes Immunsystem aufrecht zu halten.
Alles erdenklich Gute für die OP.
Lass was von dir hören.
LG,
Bea