@ Ulrich: Habe ich das richtig verstanden, es geht ausschließlich um kindliche Hirntumore vor dem 15. Lebensjahr?
Ja, richtig, aber auch Kinder werden mal älter.
Mal was Persönliches von mir: Ich bin als Kind auf einem Bauernhof durch ein verfaultes Brett in die Güllegrube gefallen. Nicht ertrunken. Hab' mich aber gewundert, als ich in späteren Jahren einen Antikörper-Suchtest machen ließ und eine Immunität gegen Hepatitis A hatte.
Diese ganzen Statistiken. Alles können sie sowieso nicht erfassen. Stadtkind / Landkind / Dieselruß, weiß der liebe Himmel, so etwas taucht in keiner Statistik auf. Wenn man wollte, könnte man auch eine Statistik über die Korrelation zwischen Erdnußkonsum (Aflatoxine, giftig) und Hirntumoren aufstellen oder Lebertumoren.
Das Thema ist es m. E. nicht wert, weiter verfolgt zu werden. Als diese Meldung in meinem Medizin-Newsletter kam, hab' ich sie gelöscht (ich hielt eine solche Dikussion darüber für ziemlich nutzlos, denn: welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Eben! Keine!). Erst als hier intensiv debattiert wurde, suchte ich nach der Original-Veröffentlichung. Wenn Ihr mich fragt: Viel Lärm um nichts.
Wenn jemand Sorge um seine Kinder hat (siehe den Beitrag von maja), dann kann ich das gut verstehen. Aber glaubt mir, nicht einmal eineiige Zwillige "müssen" zwangsläufig beide ein Meningeom haben. (Ich kenne ein Paar, der eine hat's, der andere nicht).