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Autor Thema: Vorstellung Fipsi---OP bei meiner Mutter  (Gelesen 9379 mal)

Fipsi

  • Gast
Vorstellung Fipsi---OP bei meiner Mutter
« am: 29. November 2006, 15:06:00 »
Hallo,
erst einmal möchte ich mich bei euch bedanken,weil Ihr mir schon ein wenig Angst durch eure beiträge nehmen konntet.

Ich habe gerade meine Mutter(66 J.) ins Krankenhaus bringen müssen, weil Ihr am Freitag das Meningiom entfernt wird.
Die Diagnose kam sehr Überraschend vor 10 Tagen, als Sie plötzlich einen eleptischen Anfall hatte kam Sie ins Krankenhaus. Dort wurde ein CTG gemacht und festgestellt daß Sie ein Meningiom ca 5,5cm Durchmesser rechts frontal hat.
Nun kam der Termin zur Op sehr schnell, was einerseits sehr gut ist damit daß Ding aus Ihrem Kopf rauskommt, andererseits habe ich eine Scheißangst das etwas bei der Op passiert.
Mit einem Arzt kann ich wohl erst morgen sprechen!
Also weiß ich so gut wie gar nichts von der Op und auch nicht wie es danach weitergeht.
Vielleicht kann mir hier ja Jemand noch ein wenig dazu sagen.
Also ich melde mich wieder wenn ich mehr weiß.

Viele grüße und drückt uns bitte die Daumen
Fipsi

Offline Bea

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Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #1 am: 30. November 2006, 08:11:44 »
Hallo fipsi!

Erst einmal herzlich willkommen im Forum.

Ich denke, das Gespräch mit dem Arzt wird dir weitere wichtige Informationen geben. Stelle dir einen Fragenkatalog zusammen und arbeite ihn mit dem Arzt durch.
Du kannst auch hier einige Infos finden, was man als Tumorpatient beachten soll.

Leider kommen diese Diagnosen immer sehr plötzlich und dann geht auch oft alles sehr schnell. Überleg dir mal, ob du anhand der Krankenunterlkagen noch eine zweite Meinung zu Rate ziehen möchtest. Ich kann es dir nur ans Herz legen. Informationen helfen weiter und machen einen viel sicherer.

Zitat
.....andererseits habe ich eine Scheißangst das etwas bei der Op passiert.
Sieh es im Verhältnis. Manchmal hat man keine andere Wahl und die Ärzte werden euch genau über mögliche Risiken aufklären.
Meine OP war im Feb. 06. Allerdings handelt es sich bei mir um ein Astrozytom WHO II.
Es liegt frontal basal, also hinter der rechten Stirnseite im Gehirn.

In welcher Klinik soll denn die OP durchgeführt werden und wieviele dieser OP's machen die Ärzte?

Nach der OP kann deine Mutter von einer Anschlußheilbehandlung angefangen alles machen. Auch das würde ich den Arzt alles vorher fragen. Deshalb nochmal: Leg dir irgendwo Zettel und Kuli hin und schreib immer alle Fragen auf, die dir in den Sinn kommen.

Daumendrückende Grüße und alles Liebe
Bea

Fipsi

  • Gast
Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #2 am: 11. Dezember 2006, 21:55:48 »
Hallo,
OP wurde verschoben!
Morgen soll es nun endlich soweit sein.
Ist es normal, daß das M. auf Gut oder Bösartig untersucht wird??
Für eine schnelle Antwort wäre ich Dankbar!
Gruß Fipsi

michaela

  • Gast
Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #3 am: 11. Dezember 2006, 22:19:31 »
Hallo Fipsi
Es ist normal, dass Meningeome histologisch untersucht werden.
Die meisten Meningeome sind gutartig.Es ist eher selten, dass sie WHO GradIII haben.Näheres dazu findest du hier:
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=163
Alles Gute für deine Mama
Gruss
Michaela

Fipsi

  • Gast
Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #4 am: 11. Dezember 2006, 22:41:51 »
Hallo Michaela,
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich war mal wieder verunsichert worden.
Nun bin ich wieder ein bisschen ruhiger.
Danke
Fipsi

Fipsi

  • Gast
Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #5 am: 13. Dezember 2006, 21:21:33 »
Hallo,
die Op hat meine Mutter ganz gut überstanden!
Das Menigiom konnte vollständig entfernt werden.
Leider kann Sie ihre linke Seite (Arm und Bein) nicht bewegen.
Hat jemand damit erfahrung?
Die Ärzte haben heute noch ein CT gemacht, aber da soll alles in Ordnung
sein.
Somit wissen die Ärzte bis jetzt noch nicht woran das liegen könnte.
Viele grüße
Fipsi

Offline Bea

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Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #6 am: 14. Dezember 2006, 07:54:03 »
Hallo fipsi,

das sind doch gute Nachrichten. Ich freue mich mit euch.

Die Ausfälle kenne ich durch die OP meiner Bettnachbarin als ich in der UNI war. Bei ihr wurde es immer besser. Sie kam nach dem Klinikaufenthalt in die Anschlußheilbehandlung wo man diese Ausfälle behandelte.

Nach meinem Wissen gehören neirologische Ausfälle ggf. zum OP-Risiko. Man hat mir erklärt, dass sie sich aber nach wenigen Wochen (bis zu 3 Monaten) wieder regenerieren.
Sprich doch bitte mal den Arzt darauf an. Er hat sicher die genauere Erklärung.

Weiterhin alles Gute,
Bea

Fipsi

  • Gast
Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #7 am: 14. Dezember 2006, 22:11:39 »
Hallo Bea
DANKE

Meiner Mutter geht es zusehends besser :)
(bis auf die linke Seite)
Heute hat mein Vater mit dem Arzt sprechen können,
der meint evtl hat Sie während der OP einen Schlaganfall gehabt :-[.
Aber ich bin überzeugt das Sie stark genug ist und das mit der linken Seite auch wieder hinbekommt!
Sie ist ein Kämpfer und meint auch>>>>" das wird schon wieder..."
Gruß
Fipsi

Fipsi

  • Gast
Re:OP bei meiner Mutter
« Antwort #8 am: 01. Januar 2007, 18:04:00 »
Hallo,
ich wünsche allen ein gutes und besonders Gesundes 2007!!!

Heutiger Stand meiner Mutter:
Heute hat sie das erste mal leichte Kopfschmerzen gehabt, aber
vom Kopf her wird es immer besser, seit heute macht sie sogar wieder Rätsel. :)
Also konzentrationsmässig schon sehr gut.
Bei Ihrer linken Seite kann sie bereits die Finger und Zehen bewegen.
Alles in allen sind wir und auch sie mit der genesung zufrieden.
Gruß Fipsi

 



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