Hallo,
erst einmal möchte ich mich vorstellen. Ich bin jetzt 29 Jahre jung, lebe in Berlin und studiere an einer kleinen Fachhochschule einen technisch ausgerichteten Studiengang. Bis letzte Woche war mein Leben wirklich ganz normal.
Ich leide seit ca. 8 Jahren an Kopfschmerzen und seit ca. 2,5 Jahren an Schwindel und selten an doppelten Sehen. Von daher hat mich mein neuer Arzt, den ich mir mal gesucht hatte, erst mal zu einer MRT des Kopfes geschickt. Diagnose: Tumor am Stammhirn. Wahrscheinlich ein Ependymom.
Jedenfall habe ich mir mittlerweile ärtzlichen Rat von 4 Neurochirurgen geholt. Und alle sagen das selbe, um eine OP komme ich nicht herum, sonst könnte ich irgendwann einfach ins Koma fallen oder einschlafen und nicht mehr aufwachen, da sich der Hirndruck zu stark erhöhen könnte. Ursache hierfür ist der Tumor, der die Wege, in denen das Hirnwasser abläuft, blockiert.
Der Tumor ist jetzt 2x3 cm gross.
Wer kann mir ein wenig was zu guten Ärzten in der Region Berlin/Brandenburg raten?
Behandlungsmöglichkeiten? Wie gesagt, um eine OP komme ich nicht rum. Mich interessiert die Nachbehandlung. Hier besonders die Strahlentherapie.
In wie fern besteht die Möglichkeit, dass das Ependymom gestreut hat? Ich lese immer von Ependymomen des Spinalkanals, was mich natürlich nachdenklich stimmt.
Hatte mal eine MRT der LWS und HWS vor ca. 1,5 Jahren, die aber nichts auffälliges gezeigt hat.
In wie fern besteht die Möglichkeit, dass das Ependymom selbst eine Metastase ist?
Viele Fragen. Ich weiss. Wenn mir jemand Hilfestellungen in Form von Antworten, Links oder Literaturempfehlungen geben kann, wäre ich demfeniegen sehr dankbar.
Zu guter Letzt möchte ich noch sagen, dass es schön ist, ein Forum gefunden zu haben, in dem ich mich ein wenig mit anderen Betroffenen austauschen kann. Das tut schon gut.
LG, Elton