Hallo BeateGW,
danke auch dir für die Antwort. Sie hilft beim Nachdenken. Ich finde es gut, dass ihr euch so klar für diesen Weg entschieden habt und auch gut damit zurecht kommt.
Ich habe immer Angst, dass ich es anspreche und es danach aber bereue. Das mit dem Seelsorger ist sicher eine gute Idee, aber meine Mutter hat nie viel von Psychologen, Seelsorger usw. gehalten, sodass sie sich dagegen stellen würde. Als ihr gesagt wurde, dass sie ein zweites Mal operieren musste, hat ihr unsere Onkologin ihr psychologische Hilfe angeboten, die sie zuerst kurz angenommen hatte, aber dann gleich wieder abgelehnt.
Das mit den Träumen ist so eine Sache. Meine Mutter würde gern reisen, zu Städten oder auch zu einer Stadt zwei Stunden von hier entfernt, aber im Moment ist dies nicht möglich, da ihr sehr schwindlig wird, wenn sie das Haus verlässt, dass sie immer gleich wieder nach Hause will. Da wir alles hier zu Hause machen müssen, versuchen wir ihr hier jeden Wunsch zu erfüllen, damit es halbwegs schön ist.
Wie geht es deinem Mann jetzt? Soviel ich verstanden habe, ist der Tumor inoperabel? Wenn ja, wo liegt er und hat er Beschwerden?
Liebe Grüße und auch viel Mut für die Zukunft.