HalloChristine
Danke für die Info.
Nachträglich noch einen herzlichen Glückwunsch zum Brüderchen.
Wie konnte das mit der Unterzuckerung vorkommen? Hat sich die Klinik dazu geäußert?
Wir wünschen euch von ganzem Herzen, dass die Therapie entsprechend euren Wünschen anschlägt.Wenn die Wachstumshormone sich auf das Tumorwachstum auswirken würden ,würde ich, aus dem Bauch heraus, ebenfalls von einer Behandlung dahingehend absehen.
Minderwüchsigkeit ist zwar teilweise lästig, aber nicht so lebensbedrohlich wie das evtl. unkontrollierte Wachstum eines Tumors.
Solche Menschen entwickeln sich, außer der körperliche Größe, ganz normal und gehen auch in ihrem Leben später ganz normalen Tätigkeiten nach.
Nur auf eins würde ich schon gleich von Anfang an achten.
Vorsicht ist in den Schulen geboten, gerade was die Einteilung für die Schulempfehlungen der weiterbildenden Schulen angeht.
Sprecht da mit Kinder und Jugendliche-Frühförderungsabteilungen verschiedener Kliniken die euch dahingehend beratend unterstützen.
http://www.fruehfoerderung-bayern.de/fruehfoerderstellen/sozialpaediatrische-zentren/liste/Googelt mal nach.
Verschiedene Grundschullehrer sind da etwas übereifrig oder übervorsichtig bei der Schulempfehlung.Unser Großer leidet unter Epilepsie und sollte. trotz sehr guter schulischer leistungen, laut Beurteilung auf eine Sonderschule. Nach unserem massiven Protest haben wir ihn dann doch zur Realschule geschickt, obwohl er eigentlich das Zeug zum Gymnasium hatte. Es stellte sich hinterher als die richtige Wahl heraus.
Ich bin mir sicher, er wäre, wenn mir den Empfehlungen gefolgt wären, wäre es für ihn im Fiasko geendet. Er war in der Realschule schon teilweise unterfordert.
Gruß Fips2