Hallo Grinder -- hallo liebe Mit-Betroffenen,
bin neu hier im Forum und schreibe zum ersten Mal. Bin aber schon seit kurzem eifrig am Lesen - und bin froh diese Seite gefunden zu haben. Auch wenn das Thema an sich sehr unerfreulich ist und es immer gleich endet.
Betreue seit 1 Jahr meinen geschiedenen Mann mit GB IV. Bin Heilpraktikerin und kann auch zu dem Thema "Weihrauch und Mistel" etwas beitragen. Habe beides ausprobiert.
Zum Thema Weihrauch habe ich von 2 Ärzten der Neurochirurgie Gießen, die das erforscht haben, einen Artikel aus einer mediz. Fachzeitschrift (gibt's viell. auch im Internet) Man sollte auf jeden Fall H 15 nehmen, jedoch nicht als Nahrungsergänzung, sondern das Orginal-Präparat aus Indien, und zwar H 15 Gufic oder Sallaki. Ist über die eigene Apotheke und wiederum über die internat. Apotheke aus der Schweiz zu beziehen. Es ist ein ayurvedisches Präparat in der reinsten Form (400 mg Boswellia serrata). Und vor allem sollte man es hoch dosieren. Ich gebe meinem Mann tägl. 3x3 Kapseln à 400 mg = 3x1200 mg Weihrauch. Man kann es dosieren bis 4x4 Kps. = 4x1600 mg. Er kommt mit der Dosierung sehr gut klar und braucht nicht zusätzlich Kortison.
Mistel hat er selbst leider nicht vertragen. Stehe grad mit der Pharma-Firma in Kontakt wg. unerwünschter Nebenwirkungen. Kommt aber wirklich seltenst vor.
Die beschriebenen Hirnödeme kommen ebenfalls in der Praxis so gut wie garnicht vor. Es muß anfangs sehr niedrig dosiert werden und langsam ansteigend. Die Fa. Helixor hat, gerade was Hirntumor angeht, sehr gute Forschungen vorzuweisen.
Außerdem hat die Fa. Weleda mit dem Präparat Incador ebenfalls gute Erfahrungen. Es gibt auch Kliniken in Deutschland die Erfahrung mit Misteltherapie haben. Aber sehr gute Erfahrungen seit rd. 60 Jahren hat die Lukasklinik in der Schweiz.
www.lukasklinik.ch. Aus meiner Nähe weiß ich von einer Frau mit Astrozytom (inoperabel), die dort vor 13 Jahren behandelt wurde - der Tumor sich zurückgebildet hat und heute wie ausgetrocknet aussieht.
Ich hoffe, hier ein bißchen Info gegeben zu haben.
Melde mich an anderer Stelle wieder. Wie gesagt, bin ich selbst seit 1 Jahr mit dem Thema konfrontiert. Mein Mann hat es bis Anfang Sept. sehr gut geschafft, aber seitdem läßt es immer ein bißchen mehr nach. Er wurde Ende Jan. operiert. Aber es ist eigentlich eine längere Geschichte. Schreibe sie mal unter Krankengeschichten oder so.
Liebe Grüße an alle Doro