Behandlungskosten für deutschlandweit einmaliges "Cyberknife" werden übernommen

[Sabine2811]

Deutsche BKK: Spitzenmedizin für Krebspatienten

Behandlungskosten für deutschlandweit einmaliges "Cyberknife" werden übernommen

24.09.2007 | 10:00 Uhr
 
   Berlin (ots) - Als erste gesetzliche Krankenversicherung
ermöglicht Deutschlands größte Betriebskrankenkasse Krebspatienten
bundesweit den Zugang zu Spitzenmedizin: Die Deutsche BKK übernimmt
die Behandlungskosten für das einzige "Cyberknife" Deutschlands in
München. Dabei handelt es sich um eine schonende
Präzisionsbestrahlung durch einen Roboter. Sie wird für Tumoren
insbesondere an sensiblen Stellen wie Kopf und Wirbelsäule
eingesetzt.

   Das "Cyberknife" ist die modernste derzeit verfügbare
radiochirurgische Technologie. Mit seiner Hilfe werden Tumoren in
Kopf, Gehirn, Wirbelsäule und Rückenmark präzise, schonend und
effektiv ausgeschaltet. Der Vorteil für den Patienten: Die Behandlung
ist schmerzfrei, hat keine Nebenwirkungen und dauert in der Regel nur
wenige Stunden. Anders als bei anderen Eingriffen muss der Patient
nicht ins Krankenhaus eingewiesen werden und benötigt keine
anschließenden Heilbehandlungs- oder Rehabilitationsmaßnahmen.

   Die Deutsche BKK übernimmt für ihre Versicherten die Kosten für
Diagnosestellung sowie die Behandlung inklusive Vor- und
Nachbehandlung im Cyberknife-Zentrum München-Großhadern, das mit dem
Klinikum Großhadern kooperiert. Die Kosten belaufen sich je nach
Schwere des Falls auf rund 7.000 bis 10.000 Euro.

   +++ Die Deutsche BKK ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse
mit über einer Million Versicherten. Sie ist hervorgegangen aus den
Betriebskrankenkassen der Unternehmen Volkswagen, Post und Telekom.
Als erste Krankenkasse hat die Deutsche BKK einen Homöopathie-Vertrag
für ihre Versicherten geschlossen. Bezahlt werden Behandlungen beim
homöopathischen Arzt. Die Deutsche BKK ist bundesweit für jedermann
geöffnet und verfügt über 47 Filialen. Ihr Sitz ist Wolfsburg. +++

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