der tumor kann wieder wachsen,muss aber nicht.wie mich solche arzte aufregen,
mfg hexe
Danke, Hexe!
Bei allem Verständnis, aus eigener Betroffenheit oder als Angehöriger, regt es mich allmählich auf, daß nicht nur durch Ärzte, sondern auch durch die allermeisten Forenbeiträge fast jegliche Hoffnung ausgeschlossen wird, Prognosen gestellt werden, die eintreffen können, aber nicht müssen, und die Angst machen.
Angst ist ein schlechter Wegbegleiter. Optimismus und Hoffnung haben m.E. viel Anteil an der Entwicklung einer Krankheit.
Auf meine Ärzte trifft obiges zum Glück nicht zu. Ich wurde offen aufgeklärt, aber mir wurde ebenso klar gesagt, daß ich nicht nur Teil einer Statistik bin, sondern meine individuelle Lebensgeschichte habe, deren Verlauf niemand vorhersagen kann.
Ich lebe mit Glio IV seit August 06, habe keine Ausfälle, bin etwas schwächer als vor den Therapien, aber sonst topfit. Rehe habe ich abgelehnt, brauche ich nicht. Wehe, es wollte mich jemand bevormunden oder mir Tätigkeiten abnehmen, die ich kann....
Dann werde ich fuchsteufelswild! Aber nur dann, und nicht, weil sich mein Wesen verändert hat. Hirntumor macht nicht zwangsläufig aus erwachsenen Menschen plötzlich Säuglinge.
Und wenn jetzt entgegnet wird, daß sich mein gutes Befinden aber schnell ändern kann, so weiß ich es.
Es reicht aber, wenn ich Vorsorge (Patientenverfügung, Vollmachte usw.) getroffen habe und mich dann änstige und Pflege brauche.
Pfeifferin, wenn deine Mutter arbeiten will und arbeiten kann, Freude an ihrer Arbeit hat, so laßt sie doch! Freude und Bestätigung, daß sie nicht nutzlos ist, sind die besten Therapien.