Hallo liebe Leute
Vor ungefähr 5 Wochen hatte ich eine Operation am Kopf. Der Grund war eine gutartige Zyste und ein Ödem im vorderen linken Bereich des Schädels. Diese verursachte epileptische Anfälle (glücklicherweise nur 2).
Mit Ausnahme einer irritanten Wunde am Kopf, die sehr gut heilt, einem taubem Oberkopf und einem ab und an empfindlichen linken Auge sowie ab und an mal gesteigerter Müdigkeit und Nervosität, geht es mir bestens.
Vor der OP habe ich gerne mal Cannabis konsumiert. Das würde ich nun wieder tun. Mein Konsum beschränkt sich auf 2 - 3 Mal die Woche und aufgrund der langen Abstinenz würde ich auch nicht so viel auf einmal konsumieren - eventuell so 4 - 5 Mal ziehen.
Im Krankenhaus haben sie mir Alkohol verboten, was ich auch verstehe. Habe drei Schwestern gefragt, ob ich Cannabis konsumieren darf. Eine meinte, dass sie kein Problem darin sieht. Eine andere meinte, dass ich eine Weile pausieren sollte und eine meinte, dass Cannabis ungesund ist, was ich weiß
Einen Arzt habe ich nicht gefragt, weil ich weiß, dass sie nein sagen würden (Verantwortung).
Meine Schonzeit dauert drei Monate. In diesen drei Monaten darf ich keinen Alkohol trinken, keinen Sport treiben, nicht am Computer arbeiten, nicht in die heisse Sonne, keine Diskos natürlich. Es ist alles verboten, was das Hirn anstrengt und die Blutzirkulation übertrieben steigert. Das Personal hat mir aber erlaubt weiterhin Zigaretten zu rauchen und Sex zu haben. Übrigens ist Alkohol deshalb nicht erlaubt, weil er den Heilungsprozess stört und aus mir einen dauerhaften Epileptiker machen könnte (will keiner, ne?).
Was sagt ihr? Meint ihr, dass ich ruhigen Gewissens Cannabis konsumieren könnte?
Übrigens: ich muss 1 x am Tag Tegretol (400 mg) zu mir nehmen. Ansonsten nehme ich keine Medikamente.
Besten Dank im Voraus und LG
Capo