Hallo,
ich kenne den Ablauf bei Bestrahlungen nur aus dem Forum, aber ich kenne die Panik, die ich hatte, als ich die ersten Male in die MRT-Röhre sollte! Wenn die Atemnot bei Dir organisch begründet ist, solltest Du das bei einem HNO-Arzt klären.
Es könnte natürlich auch sein, dass die Psyche verrückt spielt vor dieser ungewohnten Behandlung. Wie ist Dein visuelles Vorstellungsvermögen? Ich denke in der Röhre, dass ich in meinem sicheren Bett liege, schließe die Augen und stelle mir vor, wunderbar geborgen zu sein und zu träumen. Außerdem atme ich tief ein und lange langsam aus. Das beruhigt, weil man bei hastiger Atmung schnell das Gefühl bekommt kollabieren zu müssen. Stelle Dir vor, die gesamte Last Deines Körpers an die Unterlage, auf der Du liegst, abzugeben.
Natürlich denke ich vorher logisch darüber nach, dass mir nur geholfen werden kann, wenn ich das Prozedre durchhalte. Und Du möchtest ja auch, dass Dir geholfen wird - also hast Du keine andere Chance.
Besuchst Du eine Gesprächstherapie? Psychotherapeutische Unterstützung wäre sehr hilfreich bei Panik vor Untersuchungen und Therapien - das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Die Ärzte und Assistenten vor Ort sind sicher auch gern bereit, Dir alles genau zu erklären, wenn Du Deine Ängste und Bedenken offen legst. Und vielleicht begleitet Dich jemand zu den Behandlungsterminen?
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du es schaffst, Dich der Bestrahlung zu unterziehen und dass sie recht bald Erfolge zeigt!
LG
Bluebird