Hallo.
Ich lese schon ziemlich lange in dem Forum aber schreibe nun das erste Mal. Es geht um meine Schwester Ramona (40 Jahre alt). Sie hatte mit 8 Jahren (1974) ein Medulloblastom was operativ entfernt wurde und bestrahlt wurde. Die Dosis ist mir derzeit nicht bekannt, ich weiß auch nicht ob ich es noch herausbekommen kann. 2001 wurde dann ein Keilbeinflügelmenigiom ca. 5,5x5,5 entdeckt was dann auch überwiegend operativ entfernt wurde. 2005 fand dann eine Rezidivoperation statt, da der Tumor drohte zum Sehnerv zu wachsen (meine Schwester ist auf einem Auge blind und das andere hat noch eine Sehfähigkeit von ca. 30 % mit Raumfeldeinschränkung). Der Tumor wächst langsam weiter und der Arzt hat gesagt, dass man sicher irgendwann wieder opererieren muß, man aber versucht es so lang wie möglich herauszuzögern, da die OP ja risikosreich ist. Er meinte auch dass man den Resttumor grundsätzlich wohl auch bestrahlen könnte, aber Ramona ja bereits als Kind Bestrahlt wurde und somit ihr "Pensum" schon bekommen hat und dass das Menigiom eventuell auch eine Folge der damaligen Bestrahlung ist.
Ich würde nun gerne wissen, wass passiert wenn jemand zuviel Bestrahlung bekommt ? Wie hoch sind die Höchstwerte ? Baut sich die Möglichkeit wieder auf, da die Betrahlung ja bereits über 30 Jahre her ist ?
Ich habe richtig Angst vor einer möglichen weiteren Operation. Es wäre dann schon die vierte. Vor allem wie soll es weitergehen, wenn der Tumor nie komplett entfernt werden kann ? Wir er immer wieder wachsen ? Gibt es Dinge die den Wachstum positiv oder negativ beeinflussen ?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar Rückmeldungen und Informationen bekommen könnte ?