Halo Simesa, hallo Bea,
zunächst zu Bea: erst einmal die Bemerkung, dass ich medizinischer Laie bin und nur von dem Astro II der nach Astro III fortgeschritten war, berichten kann. Es kann also von meinem Bericht nicht auf andere Personen geschlossen werden.
Bei der OP aufgrund einer MRT-Kontrolle wurde eine erneute OP empfohlen. Der "Grundtumor" liegt nahe an der "Bewegungssteuerung", so dass der OP-Prof. nicht den vollen Astro entfernt hat, da die Chance auf "Rollstuhl" bei 50 % lag - unseres Erachgens zu Recht -. - Nach Bestrahlung und "halber "Chemo": Kein Tumor mehr nach MRT sichtbar, auch vorher keine KM-Aufnahme, die letzen Zyklen der Chemo - bei vierteljährlicher Kontrolle - abgesetzt,
da z.Zt. kein "schnelles" Zellwachstum erkennbar ist. Dies heißt nicht Heilung, nur gute Prognose.
Zu simesa: Es hört sich dumm an: "Nerven behalten". Es gibt von verschiedenen Uni-Kliniken unterschiedliche Auffassung über die Behandlung von Astro II. Wir als Laien können es sowieso nicht beurteilen. In der hier vorhandenen Öffentlichkeit schon gar nicht.
Das von Dir wieholt beschriebene Cortison solltest Du nicht zu kritisch sehen. Unter ärztlicher Aufsicht ist es wohl einer Erleichterung für den Patienten.
Leider nützt es Dir nicht, meine Erfahrungen mitzuteilen, da jeder Körper, jeder Patient, unterschiedlich ist.
Alle guten Wünsche an Euch
Erwin