Hallo,
ich bin schon länger in diesem Forum angemeldet. Da ich aber mit meiner Tomur-Geschichte nur schlecht abschließen kann, war ich schon lange nicht mehr in diesem Forum. Ich hoffe Ihr seit mir nicht böse und könnt mir weiterhelfen.
Ich bin 2004 wegen eines Menginoms am Kleinhirnbrückenwinkel operiert worden. Die OP lief gut und ich hatte direkt nach der OP keine größeren Störungen. Nur mein Hör- und Gleichgewichtsnerv sind dauerhaft geschädigt.
In den letzten Jahren traten dann immer mal wieder kleiner Störungen auf wie z. B. Schwindel (schwankender Gang) Kopfschmerzen, Sonnenunverträglichkeit. Mein Neurologe meinte das, dass alles mit der OP zu tun habe und es sich langsam besser wird. Da diese Störungen meist einzeln auftraten kam ich mehr oder weniger damit klar.
Die Beschwerden haben sich zwar verbessert kommen aber noch relativ häufig vor. Ende 2006 meinte mein Neurologe dann zu mir, dass ich "mal anfangen soll" die Beschwerden zu aktueptieren" soll, da das Gehirn sich am meisten im Jahr nach der OP am Besten und im 2. Jahr noch ein wenig erholen würde. Da bei mir es schon das 3. Jahr ist, würde sich an meinem Zustand nicht mehr viel ändern. Kann diese Aussage jemand bestätigen?
Vor ein bis zwei Monaten trat in meinem Gesicht ein taubes Gefühl (ähnlich wie bei Spritze beim Zahnarzt) auf, dass aber nach kurzer Zeit wieder verschwand. Letztes Wochenende trat es Ganze, teilweise mit Schluckbeschwerden wieder auf und ging dann erst nach zwei Tagen wieder weg. Gleichzeitig hatte ich dann auch in den Händen und Füßen ein Grippeln. Auch habe ich in letzter Zeit wieder vermehrt Kopfschmerzen und Schwindel.
Auf den MRT-Bildern hat sich nachwievor nichts geändert. Mein Neurologe meinte nur, das es Störungen sind die auf die OP 2004 zurückzuführen sind und immer mal wieder auftreten können. Und mir empfohlen einen SChwerbehindertenausweis zu beantragen (eine Schwerbehinderung liegt seiner Meinung nach vor)
Da ich nicht ganz glauben kann, das man bei den ganzen Symptomen gar nichts machen kann, bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Therapieform. Kann mir da vielleicht jemand Tips geben?
Vielen Dank
Martina