Hallo - wer kennt ähnliches?
Nach meiner Keilbeinflügel-Meningiom-OP konnte ich eigentlich recht schnell alle Schmerzmittel absetzen (etwa nach 8-10 Tagen). Ich habe auch 2 Monate kaum Probleme mit Schmerzen gehabt, vielleicht mal ein Ziehen an der Narbe, vor allem bei kaltem Wetter und Empfindlichkeit bei Hitze, aber alles is einem erträglichen Rahmen. Nach 10 Wochen begann ich - reduziert wieder zu arbeiten. Nach 11- 12 Wochen nahmen die Kopfschmerzen wieder zu, so dass ich wieder mit Kopfschmerztabletten begann. Mein Hausarzt stellte total versteiften Nacken und SChultern fest. - KG. der PHysiotherapeut stellte fest, dass ich drch die OP total einseitig bin und auch der Kiefer einseitig arbeitet, - eine Folge weil der Temporalismuskel für die OP entfernt und wieder befestigt wurde. Jetzt sagt er nach 7 Behandlungen, dass das mit KG alleine wohl nicht ausreichend zu machen sei - ich müßte meinen Streß reduzieren. Der Hausarzt sagt - sinngemäß - er solle sich raushalten, er sei ja nur Physiotherapeut. In meinem Alter hätten alle Frauen Nackenverspannungen.
Was mich selbst etwas stutzig macht ist, dass ich ja zwei Monate keine Probleme hatte - hätte mein Kiefer denn dann nicht von Anfang an schief sein müssen?
Ist es wirklich Streß, oder mehr die Schreibtischhaltung? - Mein Hausarzt scheint mir der falsche Ansprechpartner, der ist gereizt, seit ich mich gegen seinen Rat operieren lies (was gut war, sonst wäre der Tumor vmtl. inzwischen inoperabel).
So - langer Rede kurzer Sinn, wer kennt das auch, dass man lange Zeit schmerzfrei war, und dann Probleme auftauchen? Ist das velleicht auch ein Grund zum Neurologen zu gehen. Bin dankbar für Ratschläge.
Zino