Hallo Betti,
ja, ich bin inzwischen ( Mitte Februar) operiert worden. Der histologische Befund ist erstmal gottseidank dergleiche geblieben, atypisches Meningeom Grad 2. Allerdings, wie schon festgestellt , konnte nicht Alles beseitigt werden, weil der Sinus beteiligt ist. Die Strahlenärzte in dem Krankenhaus, wo ich operiert worden bin, hatten mich an die Strahlenklinik der Uni überwiesen, mit der Option, dass dort villeicht eine IMRT ( Intensitäts-Modulierte-Radio-Therapie) durchgeführt werden könnte. War aber nicht andem. Auch sterotaktisch nicht. Erhalte zur Zeit ziemlich großräumige Bestrahlung ( inzwischen 20 von 30 Bestrahlungen, insgesamt 54 Gray auf jeweils 1,8 Gray aufgeteilt). Großflächig deshalb, weil es außer dem Teil am Sinus noch mehr auffällige Fläche gibt, von der man nicht weiss, ob es nun eine Verdickung der Hirnhaut oder aber doch Tumorgewebe ist.
Da die Bestrahlung wohl nur einmal möglich ist, muss ich mich damit abfinden. Die einzigen Beeinträchtigungen, die ich habe, sind Haarausfall nach etwa 15 Bestrahlungen und jetzt erhöhte Müdigkeit. Sonst nichts, auch noch keine Kopfschmerzen. Dadurch blieb mir bis jetzt und hoffentlich bis zum Ende das Fortecortin erspart.
Ich glaube das Schlimmste an der ganzen Sache ist bei meinen klaustrophobischen Ambitionen, die Maske und das Anklemmen mit der Maske am Tisch. Ich glaube, wenn ich damit durch bin, habe ich mich so an Enge gewöhnt, dass ich auch ohne Dröhnung ins MRT kann.
liebe Grüsse
Feli