Hallo liebe Mitleidende.
Ich denke man Kahn etwas zur Beruhigung beitragen und zwar:
Ich wurde im September 1998 wegen eines Hühnerei großen Tumors operiert.
Alles war toll, natürlich waren einige Monate Klinik und Reha Aufenthalte notwendig, doch nach der anschließenden AHB die ca 6 Wochen dauerte war ich wieder Top in Ordnung, nur arbeiten durfte ich nicht wegen meinen Doppelbildern (ich war Berufskraftfahrer) also musste ich Rente beantragen.
Bei den zunächst alle 3 Monate, dann alle 6 und später alle 12 Monatlichen Kontroll MRT wurde keine Änderung festgestellt. (die MRT wurden von einer Arztpraxis gemacht die mit der Operierenden Klinik nichts zu tun hatte) und doch wurde mir in der Klinik 2003 Offenbart"Der Tumor ist gewachsen wir müssen Operieren"!
Nach einer Beratungszeit von etwa 4 Wochen habe ich der OP zugestimmt.
Das hätte ich besser nicht machen sollen, denn nach der OP ging bei mir GAR NICHTS mehr.
Ich wurde wach und hatte eine Magensonde (zur Ernährung) und eine Trachealkanüle weil meine Stimmbänder nicht mehr Funktionierten. (Gelähmt waren)
Das bedeutete, nicht mehr essen, schlucken und sprechen, kurz alles im Mund konnte ich nicht mehr ausreichend bewegen.
Inzwischen verständige ich mich mit eine "Sprachcomputer" in dem ich meine Worte eintippen und ihn sprechen lassen kann.
Für den PC habe ich mir eine Software gekauft mit der ich das gleiche machen kann.
Bei einer zwischenzeitliche Chemo hatte man mir (nach ein Jähriger Wartezeit) versichert und der Tumor wäre stehen geblieben, also keine Veränderung und trotzdem wollte und will noch immer die Chirurgie mich erneut Operieren.
Doch jetzt geb ich keine Einwilligung mehr, denn man hat mir versichert, in dem jetzigen "Zustand" werde ich danach nicht mehr sein, sondern Bettlägerig und Geistig "irgendwo"