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Autor Thema: RNA-Interferenz - Vorsicht, Gentec  (Gelesen 5807 mal)

webz42

  • Gast
RNA-Interferenz - Vorsicht, Gentec
« am: 14. Juli 2007, 22:26:11 »
Bin heute über einen Artikel über RNAi-Technologie - 'natürlicher'  ???'Prozess zur Abschaltung von krank machenden Genen in Organismen' - gestolpert.
Stehe Gentechnologie ja selbst kritisch gegenüber, war aber auch mal Tierversuchen kritisch gegenüber gestanden - bis ich dann verzweifelt drauf gewartet habe, dass endlich die Genehmigung für den Versuch der Zerstörung von Glioblastomzellen durch Ultraschall am Schwein durch war - wenn man persönlich betroffen ist ändert sich die Meinung schnell.

http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/bericht-75601.html

www.helmholtz.de/uebersichtsseitesonderformataktuelles.jsp?content_id=53376&language=de&pi=3 - 56k
Hirntumore können Immunsystem lahm legen – Erste Tierversuche, Blockade mit RNA-Interferenz aufzuheben

'Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
07.12.2006 Glioblastome sind außerordentlich bösartige, sehr schnellwachsende Gehirntumore. Sie schütten nicht nur Substanzen aus, um ihre Blutversorgung zu sichern, sondern auch Botenstoffe, die sie vor Angriffen des Immunsystems schützen. Auf der Tagung Brain Tumor 2006 des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und des Helios Klinikums Berlin-Buch berichtete Prof. Michael Weller, Ärztlicher Direktor der Abteilung Allgemeine Neurologie am Universitätsklinikum Tübingen, dass es im Tierversuch möglich ist, mit Hilfe der "RNA-Interferenz" (RNAi) das Gen für einen zentralen Vertreter dieser Botenstoffe, den Transforming Growth Factor-beta (TGF-beta), auszuschalten und damit die Blockade des Immunsystems aufzuheben.
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Hirntumore aushungern – erste klinische Versuche in den USA und Deutschland

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
07.12.2006 Glioblastome sind die häufigsten und bösartigsten Hirntumore. Sie gehören zu den Tumoren des Menschen, die am besten durchblutet sind, weshalb diese Hirntumore sehr schnell wachsen und meist innerhalb weniger Monate zum Tod des Betroffenen führen. In klinischen Studien in den USA sowie in Deutschland versuchen Ärzte deshalb das Blutgefäßwachstum mit unterschiedlichen Ansätzen zu hemmen und damit die Hirntumore auszuhungern. Auf einer Tagung des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und des Helios Klinikums Berlin-Buch über Hirntumore berichtete Prof. Peter Vajkoczy vom Universitätsklinikum Mannheim der Universität Heidelberg über eine klinische Pilotstudie, bei der Patienten statt einer hochdosierten, in Intervallen verabreichten Chemotherapie, kontinuierlich über Wochen hinweg ein niedrigdosiertes Krebsmedikament in Kombination mit einem Entzündungshemmer erhielten.'

Die pdfs krieg ich momentan mal wieder nicht auf mit meiner alten Schüssel, deshalb konnte ich nicht checken, das die an Infos bieten:

geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/4755/pdf/KamlahFlorentine-2007-06-26.pdf

www.bmbf.de/pub/vorhabenliste_ngfn2.pdf

www.muk.uni-frankfurt.de/Publikationen/FFFM/dok/forschungffm0501_3.pdf

www.biocom.de/fileadmin/user_upload/PDF/LBW2006_06.pdf

usw.usf. bei google mit 'rnai,alnylam,glioblastom'

webz






Es war erst mal schwer, mit meinen Stichworten 'RNAi, Alnylam etwas anderes als Börsennotierungen zu finden  :)- sieht also vielversprechend aus, wenn das Geld dahin wandert.


 



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