Sonstiges zum Thema Hirntumor > Kummerecke
Tumor am Stammhirn oder "nur" eine Blutung
Bluebird:
Herzlichen Glückwunsch, dass erst einmal alles so gut verlaufen ist. Verständlich, dass nach dem ganzen Hin und Her Zweifel bleiben, bis alles Schwarz auf Weiß belegt ist. Trotzdem, erst einmal tiefes Aufatmen und freuen!
Weiterhin gute Besserung.
Venedig wäre sicher klasse, fährt man aber sehr lange hin im Zug. In Deutschland gibt es auch sehr schöne, romantische Ziele.
LG
Bluebird
Bea:
Herzlichen Glückwunsch zu dieser überstandenen Hürde auch von mir.
Jetzt dürft ihr erst einmal jeden Tag bewußt genießen und ich bin sicher es wird jeden Tag einen Schritt aufwärts gehen. ;)
Die Ärzte werden in der ersten Visite auf Station sicher etwas zum Verlauf der OP wie auch zur Zyste/Kapsel sagen. Und ich denke mal sie werden auch zum weiteren Behandlungsverlauf raten.
Dann wißt ihr sicher auch wie lange er bleiben soll.
Von euch Beiden fällt eine Last ab.
Laßt es langsam angehen...
LG und gute Genesung,
Bea
wuschel:
Morgen *gähn*
Spät ins Bett, lange egschlafen und nochmal auf der Intensiv angerufen, weil er ja sicher auf die alte Station sollte. Ja von wegen *püh* Heute muß er auf ujeden fall noch da bleiebn. Ob die Nacht etwas auffälliges war, konnte mir die Schwester nicht sagen.
Ein anderer Patient wurde ein Tumor am Kopf quer über der schläfe "rausoperiert", 7 Std. OP und der ist schon nach Intensiv, gleich am nächsten Tag wieder auf die Station.
Gestern war der Chirug ja bei Sascha und meinte, alles super gelaufen. Und gerade erfahre ich, dass auf des speziellen Wunsches des Chirugs Sascha noch au der Intensiv bleiben soll. Ja, und nu, wie soll man das denn interpretieren...
Bluebird:
Hallo!
Ihr (die Eltern) könntet Auskunft verlangen. Und Ihr dürft den Patienten auf der Intensiv jeweils mit 2 Personen besuchen. Dass er noch intensiv beobachtet und betreut wird, kann ja nur von Vorteil sein, wenn die Ärzte es für sicherer halten. Jede Genesung läuft anders, ich kenne Hirntumorpatienten,, die 3 oder 4 Tage auf Intensiv lagen.
LG
BLuebird
fips2:
Die Schwestern oder auch die Ärzte der Intensivstation können in der Tat meist nur wenige detailreiche Antworten geben,weil sie es schlichtweg einfach nicht wissen.Die bekommen nur die Informationen die nötig sind und den vorläufigen OP-Bericht.
In einem früheren Post erwähnte wuschel mal was von ner Patientenverfügung.Wenn sie als Verfügungsperson eingesetzt ist bekommt sie auf jeden Fall alle informationen die die Eltern auch bekämen.Sie müsste ja Entscheidungen fällen,also muss sie voll informiert sein.
Zur Intensivstration ist nur so viel zu sagen, dass die Überwachung einfach nur stärker(Intensiver) ist als auf der Normalstation.Das kann in diesem Operationsfeld erfordelich sein,da bei Komplikationen die ärztliche Eingreifzeit weit kürzer wäre als auf der Normalstation.
Also mal keinen negativen Gedanken aufkommen lassen. Das dient rein nur der Sicherheit deines Schatzies.
Auf ner Intensiv hat ein Pfleger/Schwester vieleicht 2-3 Patienten die sie im Umlauf betreut und überwacht.Auf der Normalstation sind es pro Pfleger vielleicht 8-10. Und dann sind auch noch Arbeiten zu machen die in der Intensivstation von diesen Pflegern dort,gar nicht gemacht werden müssen.Sie haben sich rein nur um ihre Patienten medizinpflegerisch zu kümmern.
Gruß Fips2
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