Hallo Sina 72
Es gibt viele verschiedene Bestrahlungsmöglichkeiten. Nach welchen Kriterien in Deutschland entschieden wird, weiss ich nicht. Ich kann dir nur über meine Bestrahlung in der Schweiz berichten.
Ich habe mit einer kleinen Ausnahme nur positives zu berichten, inkl. Ergebnis!
Zuerst wurde eine Maske angefertigt mit der ich am Tisch "fixiert" wurde, um zu verhindern, dass ich den Kopf bewegen konnte, und um sicherzustellen, dass die Strahlen (Linac) meinen Tumor jedesmal an derselben Stelle trafen, die zuvor via CT und Computer berechnet wurden. Ich wurde 6 Wochen lang montags – freitags bestrahlt.
Lies mal 9 und 5 Beiträge weiter oben. Da habe ich eigentlich schon alles erzählt.
Aber wie gesagt, das sind meine persönlichen Erfahrungen und können nicht verallgemeinert werden. Aber ich denke, mein Optimismus und die Überzeugung, dass die Bestrahlung hilft, haben zu dem guten Verlauf beigetragen. Wenn ich ehrlich bin, ich habe nie darüber nachgedacht, dass es schief laufen könnte. Ich habe in dem Spital "gewohnt"
(war der einzige "Gast", der so lange dort war), hatte meine Therapien und "meine Ausflüge". Ich fühlte mich dort wohl und es ging mir gut!
Ich hoffe, dass dein Vater keine Nebenwirkungen während der Bestrahlung und vor allem auch ein gutes Ergebnis hat. Allerdings heisst das wieder warten, warten ..., aber das schafft ihr schon. Schliesslich ist dein Vater jetzt ja auch mit Therapien "beschäftigt".
Alles Gute und libe Grüsse
Akya
