Hallo, mein freund hat einen gehirntumor, ich weiss leider auch nicht was für einer das ist,er befindet sich im vorderen bereich über dem linken auge. seit er medikamente gegen epileptische anfälle bekommt hat er sich total verändert. er ist aggressiver, nachdenklicher und (hauptsächlich mir gegenüber) abweisender.wir lieben uns sehr aber seit er erfahren hat dass er einen hirntumor hat, hat er sich von grund auf verändert. er meidet mich, sobald ich da bin ist er weg und sobald ich weg bin beschwert er sich darüber dass ich nicht da bin.ich bin total überfordert und fertig mit den nerven. habe auch schon 3 nervenzusammenbrüche hinter mir von denen er nichts weiss und nicht wissen darf, er hat genug eigene sorgen und ängste.wir wollten heiraten, er brauchte anfangs meine nähe und meine hilfe.ich will ihn unterstützen ihn aufbauen aber nun will er das nicht von mir. einige tage läuft es gut dann wiederum weist er mich so ab, ignoriert mich und behandelt mich wie eine fremde, dass ich nicht weiss was ich machen soll. halte ich distanz denkt er, ich hätte besseres zu tun aber das missversteht er.ich will doch nur tun was er möchte.ich liebe ihn so sehr und habe große angst um ihm.am kommenden mittwoch ist seine op.ich habe verschiedene dinge gehört wie, er wolle dass ich ihn hasse denn wenn ihm etwas zustöße oder er schäden davon trage könne er nicht mehr für mich da sein.er spüre meine angst und er käme damit nicht klar.ich versuche immer alles zu verbergen, ich ignoriere seine wutanfälle seine beleidungen. er merkt auch danach dass er unkontrolliert gehandelt hat, ich nehme ihm das absolut nicht übel. ein HIRNTUMOR verdammt!!! da hat man todesangst, und weil ich seine panik und angst spüre werde ich umso trauriger. ich verschließe mich zuhause weine sehr viel, habe viel abgenommen aber versuche immer gute miene zum bösen spiel zu machen.ich versuche stark zu bleiben aber oft geht das nicht.ich war für die familie da aber dann bekam auch ich körperliche beschwerden,meine kraft ist hin. ich gehe langsam auf ihn zu, hoffe immer dass er offen über seine ängste spricht damit ich ihm beistehen kann aber er ignoriert nur mich.er klammert sich an seine familie an seine freunde.dabei wäre auch ich gerne diejenige die ihn ablenkt ihm mut macht.aber er lässt mich nicht.also halte ich distanz aber versuche zu zeigen dass ich immer für ihn da bin.ich hoffe nur er sieht das, ich hoffe er denkt nicht ich würde ihn verlassen oder im stich lassen.ich bin wirklich total überfordert mit der situation und meine nervenzusammenbrüche haben mir auch viel kraft gekostet. was ist richtig was ist falsch?wie drücke ich mich aus ohne dass er ausflippt oder es falsch versteht! verdammt ich liebe ihn, was soll ich bloß tun