Hallo, melde mich aus Mainz zurück. Ich würde von einem Dr. Conrad sehr gut beraten. Er klärte mich dahingehend auf, dass das Meningeom ungefähr die Hälfte des Platzes für das Rückenmark einnimmt und dieses schon recht eingeengt ist. Dies ist ja schon seit sechs Jahren (oder vielleicht auch länger) so und auf die Dauer nicht gut. Besonders wenn mal man auf den Rücken fallen würde, könne es dann zu plötzlichen Lähmungen kommen (durch die Stauchung). Jetzt sei die Sache noch gut zu operieren, da der Tumor noch nicht das Rückenmark berührt. Je größer er wird, desto komlizierter würde die Sache werden. Er sagte, wenn er es hätte, würde er es sich weg machen lassen. Ich fühlte mich dort sehr gut beraten, vor allem nahm er sich viel Zeit. Ich habe nun einen Termin für den 02.11.10 vereinbart, da ich vorher erst nochmal mit meiner Familie in der Urlaub fliegen will und da auf keinen Fall "gehandicappt" sein möchte. Schließlich weiß ja keiner wie die Sache ausgeht. In den Herbstferien brauche ich mir keine Sorgen wegen der Schule machen und kann entspannt ins Krankenhaus gehen. Nach 6 - 7 Tagen ist man ja auch wieder draußen. Auf Reha geh ich eh nicht. Hab ich keine Zeit dafür. Also jetzt seid ihr auf dem neuesten Stand.
LG
Angie