Meningeome bei Männern - auch ein hormoneller Hintergrund?

[Jo]

Hallo,

es beschäftigt sich mal jemand mit den Männern und einem möglichen hormonellen Hintergrund von Meningeomen:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?Db=pubmed&Cmd=ShowDetailView&TermToSearch=17986936&ordinalpos=8&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum

Gruß, Jo

[Ulrich]

Der Titel heißt

"Increased prevalence of obesity and obesity-related postoperative complications in male patients with meningiomas."

Also Männer: abnehmen!

[Ciconia]

 
Wäre interessant, auch zu erfahren, ob der BMI Einfluß auf das Meningeomrisiko bei Frauen hat. Hat jemand vielleicht schon einmal darüber war gelesen?

Im Fett sind ja Östrogene gespeichert, vielleicht ein Grund für M. bei den Männern.

[Ulrich]

Im Fett sind ja Östrogene gespeichert, vielleicht ein Grund für M. bei den Männern.

Ich las mal (garantiere aber nicht dafür): Ab einer bestimmten Körpermasse "übernimmt" das Fett in der Bauchregion in eigener Regie (autonom) eine Reihe von Steuerungsfunktionen, z. B. auch Hormonproduktion (wie auch immer). Vielleicht liegt's daran? Außerdem nimmt beim Mann "im Alter" das Testosteron ab...

Einen BMI von 30 (wie oben erwähnt als Definition für Fettleibigkeit, obesity) erreicht ein 1,80 m großer Mann mit einem Körpergewicht von 100 kg. Ein solcher dürfte zusätzlich auch Bandscheiben-, Knie- und Hüftprobleme bekommen und ein gewisses Diabetesrisiko haben.

Maß halten, aber nicht "die Maß" sondern "das Maß".

[Ciconia]

Maß halten, aber nicht "die Maß" sondern "das Maß".

 

Herzlich gelacht!