Danke, Thor78, für die Antwort.
Ich möchte zur Zeit lieber weiterarbeiten, da mir die Arbeit gefällt, Spaß macht und ich durch meine Erfahrungen des Lebens und auch der Erkrankungen sogar mehr Nutzen bringen kann.
Ich habe erkannt und bin dabei, es in die Praxis umzusetzen, dass ich rechtzeitig STOPP sage, falls es nicht mehr geht - was mir nicht immer leicht fällt. Aber ich habe auch gelernt, NEIN zu sagen und um Hilfe zu bitten. Und da jeder weiß, dass ich ansonsten alles tue, was ich kann, wird das akzeptiert.
Mit all meinen Ärzten habe ich kein Problem, dass sie mir meine Krankheit nicht abnehmen würden. Da muss ich nichts hinzuspinnen. Allerdings geht es mir eben tatsächlich so, dass es wie ein Zwang ist, fröhlich zu sein, wenn ich mit anderen Menschen spreche. Dadurch könnte man über existierende depressive Stimmungen hinwegtäuschen. Aber das kriege ich schon hin.
Meine Hausärztin gibt mir alles, was ich benötige, hat die Reha mit durchgesetzt, mit mir eine Antidepressionstherapie begonnen, die die Neurologin weiter betreut, und mir nun "manuelle Therapien" (bessere Physiotherapie) verschrieben, weil ich es so wollte. Wenn ich zu ihr komme und sage, es geht nicht mehr, fragt sie nicht groß nach, nimmt sich aber durchaus auch mal Zeit.
Trotzdem Danke für den gut gemeinten Rat.
Und auch Dir Danke, Bluebird, für die Antwort an THOR78!!
Gruß
KaSy