Hallo zusammen,
heute war ich mit meiner Mutter in Heidelberg, um über eine mögliche Bestrahlung zu sprechen. Herr. Dr. Sterzing mit dem wir eigentlich einen Termin hatten und der für die Tomotherapie Ansprechpartner ist, war leider nicht da.
Na ja, wir sprachen mit einem anderen Dr. der Radiologie. Er hat meine Fragen sehr kompetent beantwortet.
Kurzgefasst: Er ist auch der Meinung, dass die Tomotherapie bei meiner Mutter in Frage kommen könnte. Dies müsste er allerdings mit dem Prof. Debus und Herrn Dr. Sterzing besprechen und sich noch genauer die Bilder und Bericht anschauen (naja, es sind ja auch einige Unterlagen nach 4 Operationen).
Ich sprach ihn auf die Gamma-Knife und Protonenbestrahlung an. Diese kommen bei meiner Mutter nicht in Frage, da die Tumore ja ganz entfernt wurden, meinte er.
Jedenfalls müssen wir bis nächste Woche warten bis er mit den Herren gesprochen hat, dann wird sich entscheiden, wie, wo, was gemacht wird.
Zwar habe ich heute schon eine Antwort erwartet, aber nun denn.. im Abwarten sind wir ja gut.
Nach dem Gespräch ist meine Mutter ein bißchen unruhig, weil sie sich bewußt ist, daß ihre Meningiome Grad III sehr selten vorkommen. Auch wenn der Arzt sie beruhigt hat und ihr sagte, daß es weitaus schlimmere Tumorarten gäbe.
Jetzt hat meine Mutter vorne links an der Stirnseite eine kleine Erhebung (kugelförmig). Es tut aber nicht weh. Jedoch macht sie sich Sorgen. Sicherheitshalber werde ich morgen den Arzt anrufen.
Sobald ich Neues zu berichten habe, werde ich mich melden.
Vielen Dank bis dahin.